Prinz Harry: Jetzt hat Prinz William endgültig genug von ihm

Bislang hat Prinz William sich in vornehmer Zurückhaltung geübt, doch nach dem jüngsten Affront der Sussexes platzte ihm endgültig der Kragen …

Prinz William und Prinz Harry
Foto: Imago
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Trauriger Tiefpunkt im Dauerzwist der Prinzen: Nach Meghans und Harrys beleidigter Reaktion auf die Megxit-Verkündung der Queen ließ William seinem Zorn freien Lauf – mit Worten, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen. Ist das der endgültige Bruch?

Harry zog sich immer mehr zurück

Es wäre eine echte Familientragödie, schließlich hielten die Brüder mal zusammen wie Pech und Schwefel, waren einander nach dem Tod ihrer Mutter Diana († 36) Stütze und engste Vertraute. Auch als Erwachsene teilten sie fast alles, trafen einander nahezu täglich, auch als Kate schon in Williams Leben getreten war. Doch dann kam Meghan, und Harry veränderte sich, ging auf Abstand und gab unvermittelt zu Protokoll, dass er und sein Bruder sich "auf unterschiedlichen Wegen" befänden. Mittlerweile ist klar, dass diese Wege sich wohl auf absehbare Zeit nicht mehr kreuzen werden …

William ist genervt

Hintergrund der aktuellen Krise: Ein gutes Jahr nach ihrer Palastflucht besiegelten die Sussexes den Megxit mit der Mitteilung, nie mehr als aktive Mitglieder des Königshauses zurückkehren zu wollen. Schon darüber, so ein Palastinsider, sei William "traurig und schockiert" gewesen. Dass die Entscheidung vor allem von Meghan ausgeht, die ihre von langer Hand vorbereiteten Karrierepläne in den USA vorantreiben will, dürfte im Palast kein Geheimnis sein. Entsprechend kühl fiel die Reaktion der Queen aus: Nach dem Rückzug aus der königlichen Familie sei es nicht mehr möglich, "die Verantwortung und Pflichten fortzusetzen, die mit einem Leben im Dienste des Volkes" verbunden sind. Was im Klartext bedeutet: Die Aussteiger verlieren alle Ehrenämter und Schirmherrschaften, Harry außerdem seine militärischen Titel, die ihm unglaublich viel bedeutet haben. Zwar fügte Elizabeth (94) noch versöhnlich hinzu, dass "der Herzog und die Herzogin sehr geliebte Mitglieder der Familie" blieben, dennoch verstanden die beiden das offizielle Statement offenbar als schallende Ohrfeige. Jedenfalls konterten sie nur Minuten nach der Verkündung des Buckingham-Palasts pikiert: "Wie ihre Arbeit im vergangenen Jahr gezeigt hat, sind der Herzog und die Herzogin von Sussex weiterhin ihrer Pflicht und ihrem Dienst in Großbritannien und auf der ganzen Welt verpflichtet. (…) Wir können alle ein Leben im Dienst führen. Der Einsatz ist universell."

Das eingeschnappte Gebaren seines jüngeren Bruders war für William wohl der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Laut "Sunday Times" soll der Prinz extrem erzürnt über Harrys Umgang mit der Queen sein, den er "bockig, beleidigend und respektlos" nannte. Deutliche Kritik, die bei Harry gewiss nicht für Versöhnungs-Stimmung sorgt. Royal-Expertin Mareile Höppner macht gegenüber "Closer" wenig Hoffnung auf eine baldige Annäherung. "Die beiden haben ganz verschiedene Ansichten von Pflicht. Früher waren sie ein super Team, jetzt lasten die ganze Verantwortung und der Druck auf Williams Schultern." Das sorge für eine sehr angespannte Brüder-Beziehung, zumal William selbst zugibt, dass er keine Lust mehr hat, Harry zu verteidigen. "Ich habe mein ganzes Leben lang meinen Arm schützend um seine Schulter gelegt. Ich kann es nicht mehr", soll er mal gesagt haben. Und nun steht auch noch das große Skandal-Interview der Sussexes mit Talk-Queen Oprah Winfrey an, das der Königsfamilie ganz übel aufstößt. Auch Expertin Höppner verspricht sich nichts Gutes davon. "Es ist bisher immer nach hinten losgegangen, wenn sich Royals an die Öffentlichkeit gewandt haben." Ob der Bruch der Brüder danach noch zu kitten sein wird, steht in den Sternen …

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