Quentin Tarantino: Verhinderter Cowboy

Quentin Tarantino durfte sich für "Django Unchained" nicht in den Sattel schwingen - seine Reitkünste hatten den Filmemacher im Stich gelassen. Der Star-Regisseur, der mit seinem neuen Film "Django Unchained" beweist, dass er auch das Western-Genre beherrscht, hat nun bei der Pressekonferenz, die im Rahmen der Berliner Filmpremiere stattfand, verraten, dass er selbst nicht der beste Reiter ist.

Zwar habe er sich vor einigen Jahren ganz gut zu Ross gemacht, nach sechs Jahren ohne Reiterfahrung, sei es mit dem Können jedoch wieder vorbei gewesen. "Ich habe es geliebt", erinnert er sich an die Erfahrungen, die er vor sechs Jahren beim Reiten machte. "Und dann bin ich wieder aufs Pferd gestiegen und habe es total verkackt. Es war schlimmer denn je, ich hatte alles vergessen, was ich gelernt hatte", beschwert sich der Regisseur. "Ich musste also Jamie Foxx und auch Christoph Waltz dabei zusehen, wie sie die ganzen Reitszenen gemacht haben. Und ich dachte nur: 'Tja, so war das damals!'" Quentin Tarantino ist in "Django Unchained" zwar nicht hoch zu Ross zu sehen, ließ es sich jedoch nicht nehmen, auch in seinem neusten Werk eine kleine Rolle zu übernehmen: Er ist als hinterhältiger Schurke zu sehen. © WENN