Rebecca Siemoneit-Barum: Bittere Tränen! "Ich musste wirklich trauern"

Rebecca Siemoneit-Barums Herz schlägt für den Zirkus. Lange musste sie um ihn trauern. Doch jetzt geht es zurück in die Welt der Akrobaten und Artisten!

Rebecca Siemoneit-Barum
Rebecca Siemoneit-Barum liebt den Zirkus. Foto: IMAGO / Oliver Langel
Auf Pinterest merken

Sie liebt es einfach, dieses verrückte Zirkusleben. Als ihr berühmter Vater Gerd Siemoneit-Barum († 90) die ­Manege und den ganzen Betrieb 2008 für immer schloss, brach es Rebecca (46) das Herz. Doch nun schnuppert sie wieder den Duft von Sägespänen und Popcorn. Das verrät sie im Gespräch mit "Das neue Blatt".

"Der Zirkus war schon immer ein Teil meines Lebens"

Ganze zehn Jahre lang hat sie um den Familienzirkus geweint. "Ich musste wirklich trauern: trauern um den Verlust, um die Art zu leben, trauern um meine Zukunfts­visionen. Ich dachte damals, 
ich müsste den Zirkus nie mehr verlassen. Mit dieser Enttäuschung musste ich umgehen. Aber ich bin sehr schicksalsergeben und weiß, dass alles in den Sternen steht", erzählt Rebecca.

Ihr Herz schlägt trotzdem noch für den Zirkus. Auch nach so langer Zeit! "Das liegt in meiner DNA. Mein Herz schlägt für das Familienpublikum, und das spiegelt sich in allem wider, was ich künst­lerisch mache", erklärt sie. "Der Zirkus war schon immer ein Teil meines Lebens. In den letzten Jahren war ich wieder 
als Moderatorin und Sängerin tätig und nun unterstütze ich das tolle Programm des Zirkus Charles Knie in der Öffentlichkeitsarbeit, da wir auch eng ­befreundet sind!"

Ob sein Enkel wohl in ihre Fußstapfen treten wird? "Die Gene hat er auf jeden Fall. Was er damit macht, ist seine Sache. Wir wetten im Moment, dass er entweder Profisportler oder Professor wird", so Rebecca.

Quellen

  • Das neue Blatt