Rihanna wegen neuem Video in der Kritik

Rihanna hat Ärger mit einer britischen Frauenrechtsorganisation, weil ihr umstrittenes Video "We Found Love" ausdrückt, dass "eine Frau Besitztum eines Mannes ist". In dem Clip sieht man die R&B-Sängerin im Streit mit ihrem Liebhaber, der daran erinnert wie Rihanna 2009 von ihrem Ex-Freund Chris Brown verprügelt wurde.

Außerdem tätowiert der Darsteller Dudley O'Shaughnessy, mit dem Rihanna auch im wahren Leben eine Beziehung haben soll, das Wort "Meins" auf ihren Po. Das Video sei eine "Schande" und es sei fragwürdig, welche Botschaft Rihanna damit senden wolle, so Eileen Kelly von der britischen Anti-Vergewaltigungskampagne Rape Crisis Centre: "Es übermittelt die Botschaft, dass eine Frau Besitztum eines Mannes ist. Das macht mir Sorge, denn genau das ist es, was wir in echten Fällen von gewaltsamen Übergriffen immer wieder hören." Die "Umbrella"-Sängerin trennte sich nach dem Vorfall von Brown, der sie in einem Sportwagen verprügelte. © WENN