"RTL"-Moderatorin Sarah Winkhaus: Baby-Glück nach der Trennung! Das steckt dahinter ...
Bis zur Erfüllung ihres Kinderwunsches war es für Moderatorin Sarah Valentina Winkhaus ein langer Weg. Wieso es jetzt erst nach der Trennung von ihrem Freund geklappt hat ...
Sie wollte nicht mehr länger warten, daher ging TV-Moderatorin Sarah Winkhaus ("RTL Topnews") für ihren Kinderwunsch einen mutigen Weg. Sie trennte sich von ihrem Partner und begab sich allein auf die lange Reise zum Babyglück. Mit 40 Jahren wurde sie durch eine Samenspende endlich schwanger. 30.000 Euro hat sie der Traum vom Mutterglück gekostet. Jetzt ist ihre kleine Tochter 15 Monate alt, und Sarah hat ein berührendes Buch über ihren steinigen Weg geschrieben.
Sarah Valentina Winkhaus hat ihren Kinderwunsch lange hinten angestellt
Am Valentinstag 2023 postete die Moderatorin ein ganz besonderes Foto: sich selbst mit einem Neugeborenen. Rosa Mützchen, rote Bäckchen, weiße Jacke – die kleine Clara! Nur ihr engster Freundeskreis wusste, dass Sarah schwanger war. Zu BILD sagte sie: "Ich habe gegen Ende des siebten Monats sogar noch gedreht, und nicht einmal meine Maskenbildnerin hat den Babybauch gesehen. Ich wollte auch nicht wie ein rohes Ei behandelt werden, war ja nur schwanger und nicht krank."
Was bei Sarahs Schwangerschaft anders war als bei vielen anderen Frauen: Sie hat es allein durchgezogen. Zu RTL sagte sie: "Wie so viele Menschen hing ich in dieser Stand-by-Falle fest. Ich habe immer gewartet, bis der Partner ready ist, bis wir ready sind." Sarah schob die Kinderplanung aufgrund ihrer Karriere auf die lange Bank: Ein Kind mit Anfang 30 hätte für sie vermutlich das Karriere-Aus bedeutet. Auch ihr damaliger Partner hatte sie lange Zeit hingehalten "Ich dachte wie viele andere Frauen, ich sei weiß Gott wie fruchtbar. Dass wir Frauen aber eigentlich ab 35 auf der Fruchtbarkeits-Skala in den Keller rauschen, das wusste ich damals nicht. Und das sagt einem auch keiner, wenn man jünger ist. Das Thema sollte bei Ärzten ganz oben auf der Liste stehen!"
Neuer Lebensabschnitt mit ihrer Tochter Clara
Nachdem ihr klar geworden war, dass die Zeit drängte, nahm sie ihr Schicksal selbst in die Hand. Damit begann ein anstrengender Weg: Hormontherapie, Eizellen einfrieren, Samenspender finden und künstliche Befruchtung standen auf dem Plan.
Doch die Kinderwunschklinik patzt. Es werden aus Versehen alle 14 Eizellen auf einmal aufgetaut. Nur fünf überstehen diesen Vorgang. Dadurch bleibt Sarah statt drei Versuchen nur ein einziger möglicher Embryo-Transfer, der aber schief läuft.
Der zweite Versuch in einer Kinderwunschklinik in Athen ist endlich von Erfolg gekrönt. Sarah ist schwanger! "Das absolute und pure und ungefilterte Glück. Der ganze Druck fiel von mir ab und ich weinte wie ein Schlosshund." Fast 30.000 Euro hat die Moderatorin für dieses Glück bezahlt. Darin enthalten sind u. a. Kosten für Medikamente, vor allem die Hormone, plus Kosten für Spendersamen, Eizellenentnahmen und Embryo-Transfers. Die Reise- und Hotelkosten kommen noch extra hinzu. "Hätte ich mal früher damit angefangen, dann wäre es körperlich weniger anstrengend und dazu noch wesentlich günstiger gewesen, weil ich keine Hormone gebraucht hätte. Aber es ist nur so kostspielig, weil wir Frauen alle viel zu spät damit anfangen."
Heute ist ihre Kleine 15 Monate alt. "Mit Clara hat eine komplett neue Zeitrechnung angefangen", schwärmt die stolze Mama. "Es gibt nur noch ein Leben vor dem Wunder und eins nach dem großen Glück. Ich bin unendlich dankbar, dass ich es tatsächlich durchgezogen habe."
Quelle
Closer