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Große Belastung

Sarah Jessica Parker: Die Vergangenheit holt sie ein

Vor 37 Jahren verursachte Matthew Broderick einen tödlichen Autounfall. Ein Drama, das ihn und seine Frau Sarah bis heute belastet…

Sarah Jessica Parker auf dem roten Teppich, sie zieht die Augenbrauen hoch. - Foto: IMAGO / NurPhoto

Sarah Jessica Parker wurde durch “Sex and the City” weltberühmt.

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Eine falsche Entscheidung kann das ganze Leben für immer verändern. Diese Erfahrung musste auch der Ehemann von Sarah Jessica Parker (60) einst machen: Am 5. August 1987 war Schauspieler Matthew Broderick mit seiner damaligen Freundin, “Dirty Dancing”-Star Jennifer Grey, im Urlaub in Nordirland mit dem Auto unterwegs. Man hatte dem jungen Paar wegen des starken Regens von einer Weiterfahrt abgeraten, doch Matthew schlug die Warnungen in den Wind – mit entsetzlichen Folgen: Mit seinem Leihwagen geriet der damals 25-Jährige auf der nassen Fahrbahn in den Gegenverkehr, kollidierte mit dem entgegenkommenden Fahrzeug. Zwei Menschen – die 28-jährige Anna Gallagher und ihre Mutter Margaret (†63) – kamen bei dem Crash ums Leben! Matthew Broderick wurde bei dem Unfall nur leicht verletzt, wurde wegen “unachtsamen Fahrens” zu einer Geldbuße von 175 Dollar verurteilt. Dennoch ist er bis an sein Lebensende gestraft…

Depressionen und Alkohol

Die Vergangenheit holt den Schauspieler (63) immer wieder ein, der Schicksalsschlag ist auch für seine heutige Ehefrau Sarah eine große Belastung. Jahrelang kämpfte Matthew mit Depressionen, ertränkte seinen Kummer in Alkohol. Bis heute plagen ihn Schuldgefühle, der Familienvater gibt zu: “Es hat mich beinahe zerstört.”

Aber Sarah hält zu ihm: “Ich unterstütze meinen Mann, wo ich nur kann”, so die “Sex and the City”- Ikone. Doch es gibt Menschen, die das tragische Ereignis nie verziehen haben – und das Hollywood-Paar ihren Hass spüren lassen: Im irischen Örtchen Kilcar, ganz in der Nähe des Unglücks, besitzen Sarah und Matthew seit mehreren Jahren ein Ferienhaus, verbringen hier alle Feiertage mit der Familie. Sogar ein dauerhafter Umzug war geplant, doch die Anwohner machen ihnen das Leben zur Hölle. “Es ist widerlich und verstörend, dass sie immer wieder an den Ort zurückkehren, an dem Matthew zwei Frauen umgebracht hat”, so ein Nachbar in einem Interview. “Sie sollen bloß für immer in Amerika bleiben. Die Familien der Opfer leiden schon genug.”