"Tatort": Trotz Quoten-Hammer! Die Zuschauer sind genervt

Am Sonntag war es mal wieder so weit. Der "Tatort" flimmerte in vielen Haushalten über den Bildschirm. Denn es gab ein Jubiläum zu feiern. Es war für die Kommissare Max Ballauf, gespielt von Klaus J. Behrendt, und Freddy Schenk, gespielt von Dietmar Bär, der 90. Einsatz in Köln. Daher hatten sich viele Zuschauer auf den Krimi "Diesmal ist es anders" gefreut. Doch einige wurden bitter enttäuscht!

Stolze 9,26 Millionen Zuschauern schalteten bei dem Kölner "Tatort" am vergangenen Sonntag ein. Ein echter TV-Hammer, denn es ist die zweitbeste Quote des Jahres für die Krimi-Reihe. Damit dominierte die ARD und lag mit einem Marktanteil von 33,6 Prozent ganz vorne. Doch obwohl so viele Zuschauer einschalteten, kam der Kult-Krimi nicht bei allen gut an.

Auf der Social-Media-Plattform machten sie sich Luft! Denn viele Zuschauer fanden die Handlung zu langatmig und die Performance der Kommissare Ballauf und Schenk nicht befriedigend. Ein Nutzer schreibt: "Boah, wie lange kann man den 'Tatort' in die Länge ziehen ... Und immer diese Selbstgespräche. Schade, die beiden haben mehr drauf." Eine weitere Person meint: "Ich mag die Kölner und freue mich immer auf neue Folgen. Mit großer Erwartung, auch weil es sich ja um eine Jubiläumsfolge handelt, habe ich heute den 'Tatort' gesehen und bin enttäuscht ... Viel zu viel Kopfgerede, etwas langweilig und ohne Spannung, sehr schade. Hoffe, der nächste wird besser."

Doch nicht nur die Selbstgespräche sorgten für Unmut bei den Zuschauern, sondern auch die Liebesgeschichte zwischen Kommissar Max Ballauf und Nicola Koch, die Herausgeberin des Magazins "Cologne Alive", hat nur schwer Anklang gefunden. "Der 'Tatort' war nix. Wenn ich eine Beziehungskiste sehen will, schaue ich Romance-TV. Das war alles sehr dick aufgetragen und eigentlich ziemlich langweilig. Ist zwar nur Kino, aber die beiden haben mehr drauf", resümiert ein weiterer Nutzer.

IT5