US-Jazzgitarrist Larry Coryell ist tot!
Große Trauer um eine Musiklegende, US-Jazzgitarrist Larry Coryell ist tot.
Der Jazzmusiker verstarb im Alter von 73 Jahren, er hatte Freitag und Samstag noch auf der Bühne gestanden und im New Yorker Jazzclub Iridium Konzerte gegeben.
Für den Juni diesen Jahres war die Veröffentlichung seines neuen Albums „Seven Secrets“ geplant und im Sommer wollte Larry Coryell gemeinsam mit „The Eleventh House“ auf Tour gehen. Der begnadete Musiker hinterlässt eine Ehefrau, zwei Töchter und zwei Söhne, allesamt ebenfalls als Musiker tätig.
Larry Corywell wurde zum "Godfather of Fusion"ernannt
Larry Coryell wurde im Jahr 1943 geboren. Mit seiner Gitarre zog er 1965 nach New York und konnte sich dort musikalisch voll und ganz entfalten. Mit seiner Band „Free Spirits“ Larry Coryell Ende der 60er Jahre erste größere Erfolge, bis er sich der damals revolutionären neuen Richtung Fusion zuwandte. Er wurde in Musikerkreisen schnell zum „Godfather of Fusion“ ernannt und legte mit seinem legendären Album „Spaces“ im Jahr 1969 einen musikalischen Meilenstein. Er arbeitete unter anderem mit John McLaughlin und Chick Corea, aber auch mit anderen Jazzgrößen wie Miles Davis, Gary Burton, Alphonse Mouzon und Chet Baker zusammen.