Vom Pizzaboten zum Papst: Wilde Teenie-Geheimnisse von Leo XIV.

Bevor er zum Papst wurde, hat Leo XIV. sich die Zeit mit anderen Dingen vertrieben, beispielsweise mit Monopoly und Pizza ...

Papst Leo XIV., hier glücklich und zufrieden in die Kamera lächelnd, war schon immer ein bodenständiger Mensch. - Foto: IMAGO / ZUMA Press Wire / Maria Grazia Picciarella

Früher lieferte Leo Pizza aus und benutzte das Bügelbrett als Altar.

© IMAGO / ZUMA Press Wire / Maria Grazia Picciarella

Uhr

Er ist das neue Oberhaupt der katholischen Kirche: Papst Leo XIV. (69). Doch wer ist dieser Mann abseits von Weihrauch und weißer Soutane? Ein zugänglicher, sympathischer Mensch: Er liebt den kleinen Prinzen von Antoine de Saint-Exupéry und war früher Pizzabote!

Ein bodenständiger Papst

Bereits als Junge träumte Robert Prevost davon, Priester zu werden. Sein Bruder John (71) erzählt: "Das Bügelbrett war sein Altar, er war der Geistliche." Diese frühe Hingabe prägte seinen Lebensweg. Seine Lieblingslektüre handelt von einem besonderen Kind. "Der kleine Prinz" inspiriert bis heute seine Predigten: "Es lehrt uns, mit dem Herzen zu sehen." Als Jugendlicher verdiente Leo als Pizzabote sein Geld und lernte den Wert harter Arbeit sowie die Freude an zwischenmenschlichen Begegnungen kennen. Seine Bodenständigkeit und Nähe zu den Menschen sind bis heute spürbar.

Früher spielte er gerne Monopoly, heute Wortspiele wie Wordle zur Entspannung. Er gilt als exzellenter Tennisspieler und schätzt die Musik – liebt Jazz und spielt selbst Trompete: "Der Jazz hat mich gelehrt, zuzuhören und der Stille Raum zu geben." Der Pontifex ist auch ein Freund der Technik: Er trägt eine Apple Watch. Leo beherrscht neben seiner Muttersprache Englisch auch Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Französisch und – natürlich – Latein. Deutsch kann er lesen und verstehen. Diese Sprachgewandtheit erlaubt es ihm, mit Menschen aus aller Welt zu kommunizieren und Brücken zu bauen. Ein Papst, der uns noch oft überraschen wird!