Tod mit 71 Jahren

Wrestling-Ikone Hulk Hogan ist tot - Was zur Todesursache bekannt ist

Er war der Superstar der Wrestling-Superstar schlechthin. Jetzt ist der Kult-WWE-Star im Alter von 71 Jahren in seinem Haus in Florida gestorben!

Ein Schwarzweißbild von Brooke Hogan und Hulk Hogan, die ihren Bizeps zeigen! - Foto: IMAGO / ZUMA Press Wire

Hulk Hogan (r.) gemeinsam mit Brooke Hogan (l.) beim ikonischen Muskel-Posen!

© IMAGO / ZUMA Press Wire

Uhr

Er galt als unzerstörbar im Ring – doch jetzt trauert die Wrestling-Welt um Hulk Hogan (†71). Wie u. a. mehrere Medien übereinstimmend berichten, erlitt der ehemalige WWE-Star offenbar einen Herzstillstand in seinem Haus in Clearwater, Florida. Sanitäter sollen vergeblich versucht haben, ihn zu retten. Noch am Donnerstagmorgen sei Hogan in einen Krankenwagen gebracht worden – doch jede Hilfe kam zu spät.

WWE trauert: „Eine der bekanntesten Figuren der Popkultur“

Auch die WWE bestätigte den Tod ihres Hall-of-Fame-Mitglieds: "Die WWE ist traurig zu erfahren, dass Hulk Hogan verstorben ist. Er war eine der bekanntesten Figuren der Popkultur und half dabei, die WWE in den 1980er-Jahren weltweit bekannt zu machen", heißt es in einem offiziellen Statement des Wrestling-Verbandes. Man spreche Hogans Familie, Freunden und Fans sein Beileid aus.

Mit seinem markanten Look – blondierter Schnurrbart, Sonnenbrille und Bandana – wurde Hogan in den 1980er- und 1990er-Jahren zur lebenden Wrestling-Legende. Millionen von Fans feierten seine Kämpfe, seine Energie, seine ikonische Stimme: „Whatcha gonna do, when Hulkamania runs wild on you?“

Vom Barkeeper zum Held einer Generation

Doch Hogans Weg begann ganz anders: Noch als Kleinkind zog er mit seiner Familie nach Fort Tampa in Florida. Dort spielte er Baseball und Gitarre in mehreren Bands – bis er bei einem Bar-Auftritt von Wrestlern entdeckt wurde, die ihn wegen seiner Statur zum Showkampf überredeten.

Als erster Wrestler überhaupt soll er dem berüchtigten "Kamel-Griff" des legendären Iron Sheik entkommen sein – der Startschuss für seine sagenhafte Karriere. Es folgten Titel, Millionenverträge und weltweiter Ruhm.

Seine Botschaft an die Jugend: "Trainiere, bete und iss Vitamine" – drei Regeln, mit denen Hogan zum Vorbild für viele Kinder und Jugendliche wurde.

Auch politisch im Rampenlicht

Der Zwei-Meter-Mann machte auch politisch Schlagzeilen. Noch im Januar 2025 trat er bei der Vereidigungsfeier von Donald Trump auf – dort zerriss er live im TV seinen Smoking und rief: "Amerika ist zurück!"

Privat stand Hogan jedoch auch oft im Rampenlicht – und nicht immer positiv. Eine hässliche Scheidung, ein Sexvideo-Skandal und rassistische Äußerungen kosteten ihn Sympathien und Sponsoren. Dennoch plante er zuletzt mit Ex-Wrestling-Boss Eric Bischoff ein neues Projekt: „Real American Freestyle“ – ein Versuch, dem Freestyle-Wrestling neue Popularität zu verschaffen. Diese Aufgabe wird der "Hulkster" nicht mehr