Actionstar mit 100 Jahren? Für Tom Cruise ist keine Mission unmöglich
Er will noch Action drehen, wenn andere längst im Ruhestand sind: Tom Cruise denkt mit 62 nicht ans Aufhören – und hat bereits ehrgeizige Pläne für die Zukunft.

So kommt man schnell und günstig von A nach B: Tom Cruise in "Mission: Impossible 8".
© Paramount Pictures
Tom Cruise ist der Inbegriff von Hollywood-Action. Seit Jahrzehnten liefert er spektakuläre Stunts und Blockbuster am Fließband – und das soll sich auch im hohen Alter nicht ändern. Während andere mit Mitte 60 über den Ruhestand nachdenken, will Cruise weitermachen, bis der Tod selbst ihn davon abhält.
"Ich werde niemals aufhören"
Am roten Teppich zur Premiere von "Mission: Impossible – The Final Reckoning" in New York erfreute der 62-Jährige Filmfans mit einer klaren Ansage: "Ich habe [früher] gesagt, dass ich bis in meine 80er Filme machen werde. Eigentlich werde ich sie bis in meine 100er machen. Ich werde niemals aufhören. Ich werde nie aufhören, Action zu machen, ich werde nie aufhören, Dramen und Komödien zu machen – ich bin begeistert."
Auch wenn "The Final Reckoning" das (vermeintliche) Ende der "Mission: Impossible"-Reihe einläutet, denkt Cruise längst über neue Projekte nach. Geplant sind unter anderem Fortsetzungen zu "Top Gun: Maverick" und "Tage des Donners". Natürlich will er auch hier selbst ans Steuer – ob im Kampfjet oder Rennwagen. Dadurch sorgt er zumindest in sitzender Position für Nervenkitzel und muss nicht mehr so viel rennen, wie er es als Ethan Hunt immer tat.
Tom Cruise – mehr als ein Actionheld
Externe Inhalte
Um Videos in dieser Story anzuzeigen, nutzen wir die Technologie vom externen Anbieter JW Player.
Die Einwilligung kannst du jederzeit über den Datenschutzmanager widerrufen.
Die Rechtmäßigkeit der bis zum erneuten Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt unberührt.
Weitere Informationen dazu in unserer Datenschutzerklärung.Dabei ist Cruise nicht nur für seine Stunts bekannt. In Dramen wie "Rain Man", "Magnolia" oder "Eyes Wide Shut" zeigte er seine schauspielerische Bandbreite. Und mit "Tropic Thunder" bewies er, dass auch Komödie zu seinen Stärken zählt. Seine Vision geht über die große Leinwand hinaus – der Hollywoodstar gilt als Verfechter der Kinoerfahrung. So rief er während der Dreharbeiten zu "Top Gun: Maverick" per Videobotschaft dazu auf, den berüchtigten "Soap-Opera-Effekt" auf Smart-TVs auszuschalten – nicht nur deshalb wurde er von Fans zum "Präsidenten der Filme" gekürt.
Cruises Liebe zum Kino geht also weit über Rollenangebote hinaus. Er kämpft dafür, dass Filme ein Erlebnis bleiben – und das am besten im Kinosaal, mit Popcorn auf dem Schoß.
Keine Pause in Sicht
Sein Ruf als einer der letzten echten Filmstars ist unbestritten. Trotz öffentlicher Diskussionen über sein Privatleben, insbesondere seine Verbindung zu Scientology, bleibt Cruise beruflich ein Ausnahmetalent. In einer Zeit, in der Hollywoodstars kommen und gehen und nie ganz zufrieden scheinen, bleibt Tom Cruise eine Konstante, dessen Begeisterung ansteckt.