Amira Aly: Zuckersüße Beichte! "Sowas mache ich aus Liebe"
Bei der Pocher-Ex Amira Aly stehen die Zeichen überall auf Neuanfang. Aktuell stellt sie im TV ihre Backkünste unter Beweis und macht ein zuckersüßes Geständnis.
Die Scheidung ist durch; im öffentlichen Zoff zwischen Amira Aly und Oliver Pocher (47) scheint endlich Ruhe eingekehrt zu sein. Derzeit krempelt Amira ihr Leben um – an erster Stelle stehen jedoch ihre kleinen Söhne, wie sie im Interview mit "Closer " verrät.
Closer: Nicht nur in der Sat.1-Show "Das große Promibacken", sondern auch privat für Ihre Kinder zaubern Sie gern wahre Tortenträume. Woher nehmen Sie die Geduld dafür?
Amira Aly: Also ehrlich gesagt bin ich eigentlich total ungeduldig (lacht). Aber Geduld ist etwas, das ich als Mutter völlig neu erlernt habe. Die Spiderman-Torte, die ich zum Geburtstag meines Sohns gebacken habe, würde ich wahrscheinlich für niemand anderen machen. So was mache ich aus Liebe – echter Mutterliebe. Für meinen Sohn stehe ich gern bis drei Uhr nachts in der Küche und bin um sieben Uhr morgens schon wieder wach, um weiterzumachen. So etwas machst du nur für jemanden, den du bedingungslos liebst.
Hätten Sie sich das je vorstellen können, bevor Sie Mutter wurden?
Niemals hätte ich mir das früher vorstellen können! Alles, was ich für meine Kinder mache, geschieht mit Liebe. Ich liebe es zu sehen, wie sie sich freuen. Das ist jede Anstrengung wert. Als Mutter aktiviert man Kräfte, von denen man niemals geahnt hätte, dass sie in einem schlummern.
Alles Neu bei Amira Aly
Privat gab es viele Veränderungen bei Ihnen, aber auch beruflich stellen Sie sich gerade neu auf. Wohin soll die Reise gehen?
Ich habe damit begonnen, alte Zöpfe abzuschneiden. Das fängt damit an, dass ich den Podcast beendet habe, den ich zusammen mit meinem Bruder Hima gemacht habe. Wir hatten den Punkt erreicht, an dem ich dachte, wir haben nun wirklich alles erzählt. Er war Zeit, eine andere Richtung einzuschlagen. Ich habe auch mein Management gewechselt. Ich möchte die Dinge zukünftig ruhiger angehen und mehr aus dem Bauch heraus entscheiden. Es wird in jedem Fall eine Menge Neues kommen.
Nebenbei bauen Sie aktuell auch noch ein Haus. Wie bringen Sie sich dort ein?
Das Haus wird auf jeden Fall wild! Ich habe zwei ganz tolle junge österreichische Architekten gefunden, die einen total coolen Geschmack haben. Es wird alles sehr schick – viel Glas, sehr offen. Es soll das Haus werden, das ich mir immer schon erträumt habe. Mein eigenes Haus, das nur mir und meinen Kindern gehört.
Wann ist Einzug?
Da es ein Fertighaus ist, hoffe ich, dass es im Sommer schon bezugsfertig sein wird. Ich bin wahnsinnig stolz auf dieses Haus und freue mich total, ein Zuhause für die Kids und mich zu schaffen, das wir komplett nach unseren Vorstellungen gestalten dürfen. Das ist ein riesiges Privileg.
Sind Sie gern eine Jungs-Mama?
Ich weiß, viele Mütter wünschen sich als erstes Kind ein Mädchen, aber diesen Gedanken hatte ich nie. Ich fühle mich superwohl als Jungs-Mama! Ich wüsste gar nicht, wie ich mit einem Mädchen umgehen sollte.
Also müssten Sie sich komplett umstellen, wenn irgendwann noch ein Mädchen dazukommen sollte?
Sollte das irgendwann passieren… (lacht). Ausgeschlossen ist nichts, aber aktuell ist auch nichts geplant.
Wie nehmen Sie sich als Mutter Ihre Me-Time und tanken Kraft?
Ich zeichne gern und spiele Klavier. Als ich damals ausgezogen bin, habe ich beides für mich entdeckt. Ich glaube, das war meine Medizin in emotional harten Phasen. Beides ist kreativ und beruhigend. Es erdet einen.
Tun Sie heute nur noch das, was Sie glücklich macht?
Auf jeden Fall! Der Fokus liegt nur noch auf mir und meiner Familie. Ich habe viel nachgedacht in den vergangenen Monaten. Ich bin immer noch dabei, alte Verbindungen zu lösen und mich neu aufzustellen. Es gibt Menschen, die nicht wollen, dass du deinen eigenen Weg gehst, und dich dabei behindern. Das macht es manchmal nicht leicht. Aber ich bin fest entschlossen, mein Ding weiter durchzuziehen, und fühle mich stärker denn je. Ich habe längst damit aufgehört, es immer allen recht machen zu wollen.
Quelle
Closer