Barbara Schöneberger: Abgekämpft und traurig! Die Trennung macht sie kaputt
Barbara Schöneberger geht mit ihren Songs auf Tournee. Eigentlich ein Grund zur Freude – aber wohl kaum für ihren Mann und die gemeinsamen Kinder, die zu Hause zurückbleiben. Wie sehr leidet sie wirklich unter dem Trennungs-Drama?
Für eine berufstätige Frau ist es nicht einfach, Kinder und Karriere unter einen Hut zu kriegen. Davon kann auch Barbara Schöneberger (44) ein Liedchen singen. Die Zweifach-Mama geht jetzt auf Tournee und muss mit einem schlechten Gewissen kämpfen…
Die müden Augen sind zum Boden gesenkt, Barbara wirkt abgekämpft und traurig, als sie kürzlich in Berlin auf einem Wochenmarkt gesehen wurde. Dabei hatte sie sich so auf ihre beruflichen Zukunftsaussichten gefreut. „Jetzt wird es ernst! Die Proben für meine Tournee ‚Eine Frau gibt Auskunft‘ haben begonnen“, schrieb sie neulich noch auf Instagram und postete ein Foto dazu.
Barbara Schöneberger vermisst ihre Familie
Doch der Moderatorin ist eben auch bewusst, dass sie die kommenden Wochen nicht oft bei ihrer Familie in Berlin sein kann. Und wie wichtig ihr das ist, erklärte sie gerade erst. „Ich versuche halt, alles morgens zu machen. Die Kinder sitzen ja nicht morgens zu Hause rum und sagen: ‚Mama, kannst du mit uns Puzzle spielen?‘ Die sind jetzt schon so groß, die gehen in Kindergarten und Schule“, erzählte sie kürzlich in der Talkshow „Kölner Treff“.
Doch mit der Tour wird es für Barbara nicht bei stressigen Vormittagen bleiben. Beinahe täglich tritt sie in einer anderen Stadt auf – ein Zwischenstopp zu Hause bei Mann und Kindern ist bei diesem engen Terminplan fast unmöglich. Zumal es Barbara wichtig ist, nicht nur körperlich anwesend zu sein.
„Ich bin, wenn ich da bin, zu tausend Prozent einfach da, also mit allem. Ich koche den ganzen Tag, ich mache alles. Ich habe einen Riesen-Haushalt, den ich komplett in Schuss halte, alles ganz normal“, so die 44-Jährige.
Jetzt muss Barbaras Mann einspringen
Während sie ab dem 7. März unterwegs ist, wird ihr Mann wohl einspringen und sich um Kind und Kegel kümmern müssen. „Also, er mäht Rasen und pumpt die Fahrräder auf, und ich mache den Rest“, erzählte Barbara mal lachend und fügte hin zu: „Wir haben natürlich auch jemanden und so. Also, es ist alles super verteilt. Und alle machen alles, wenn es sein muss, und dann, manchmal macht auch keiner irgendwas. Es ist halt einfach so, wie es gerade geht.“
Trotzdem: Das Heimweh und die Sehnsucht nach den Kindern werden ihr sicher nicht erspart bleiben. Auch wenn sie neulich über ihre Kids aus dem Nähkästen plauderte: „Wenn die nachmittags nach Hause kommen, wenn ich mir dann den Tag freigenommen habe und dachte, wir backen jetzt Plätzchen oder lesen ein Buch, dann fliegt die Schultasche in die Ecke: ‚Ciao, bin beim Nachbarn!‘, und dann siehst du die eh nicht mehr.“