Barbara Schöneberger: Bittere Zerreißprobe im Familienurlaub
Von wegen abschalten: Barbara Schönebergers Ferien werden zur Zerreißprobe für ihre Familie.
Einfach mal entspannen und die Seele baumeln lassen – darauf hatte Barbara Schöneberger (44) sich so gefreut: „Ciao ragazzi.
Sie war in letzter Zeit nur unterwegs: Film-Drehs, Konzert-Auftritte, Talkshows und Event-Moderationen – Barbara hetzte von einem Termin zum nächsten. Ruhephasen? Gab es für die 44-Jährige wenig. Umso glücklicher schien Barbara, als sie sich auf ihrer Instagram-Seite mit dem Hashtag #sommerferien in den Familienurlaub mit Mann und ihren zwei Kindern verabschiedete.
Barbara Schöneberger kann nicht abschalten
Doch mal wirklich abzuschalten, fällt der Moderatorin offenbar schwerer als gedacht: Nur drei Tage nach ihrem Abschied meldete sie sich schon auf Instagram wieder mit einem Schnappschuss zurück. Auch ihre Follower sind besorgt über die schnelle Rückkehr: „Urlaub: los, Hände weg vom Handy“, fordert sogar ein Fan. Ein anderer schreibt: „Ich denke, Sie haben Urlaub! Man wird Sie nicht vergessen, wenn Sie mal zwei Wochen keine Bilder posten.“
Tatsächlich gab Barbara jüngst zu, dass sie Angst vor einem drohenden Karriere-Aus hat! „Ich versuche, überall zu sein, um einfach gewappnet zu sein für den Moment, wo ein Mann in dunklem Anzug auf mich zukommt und sagt: ‚Sehr schön, Frau Schöneberger, aber ab morgen ohne Sie!‘ Man weiß ja nie, was passiert“, gab sie zu.
Doch genau so eine Einstellung kann für die Gesundheit gefährlich werden, weiß Mareike Fell (43), Heilpraktikerin für Psychotherapie (diesinnstiftung.de). Sie erklärt gegenüber "Closer": „Ruhepausen sind unglaublich wichtig. Wenn Körper und Seele nicht runterfahren können, kann man krank werden.“ Besonders im Urlaub, so die Expertin, sei es wichtig, im Hier und Jetzt zu leben und das Handy einfach mal zur Seite zu legen. „Man sollte sein Leistungsdenken zu Hause lassen. Auch wenn vielleicht Follower verloren gehen.“
Was sagt Barbaras Mann dazu?
Ihr Tipp für Menschen, die nicht abschalten können: „Wer nicht runterkommt, sollte sich immer wieder selber sagen: ‚In diesem Moment ist alles gut. Ich sitze am Strand, die Kinder spielen, und mein Mann ist bei mir. Alles ist toll.‘“ Ein Satz, der sicher auch Barbaras Mann gefallen wird. Denn Smartphones und der häufige Besuch in sozialen Netzwerken können laut einer aktuellen Elitepartner-Studie Beziehungen nachweislich zerstören. Und Zweisamkeit ist Barbara und ihrem Gatten besonders wichtig, wo sie doch beruflich schon so häufig getrennt sind. „Ich bin ständig unterwegs, und mein Koffer ist wie mein bester Freund“, erklärte das Multitalent kürzlich erst in einem Interview. Ruhe, so Barbara, fände sie meistens im Urlaub in Österreich. „Ich bin ja halbe Österreicherin und auch sehr viel hier. Wir haben ein Haus im Pinzgau. Man kann mich nachts um drei Uhr wecken, und ich mache dem Land gleich eine Liebeserklärung. Die Ösis sind 1.000 Mal lustiger, sportlicher und entspannter.“ Ob sie aktuell dort ist oder vom Mittelmeer aus ihre Fotos postet, verrät sie nicht auf Instagram.
Fest steht, dass sie mit ihrer Entspannung offenbar zu kämpfen hat. Dabei sagte sie vor etwas über einem Jahr noch, wie wichtig handyfreie Zeiten mit den Lieben doch sind. „Also diesen Stress, den alle empfinden, ständig da raufzugucken und E-Mails zu checken und so, mache ich nie.“ Vielleicht erinnert sich Barbara ja bald wieder an ihre Vorsätze. Schließlich dauert es nicht mehr lange, bis die Zweifach-Mama wieder vor der Kamera steht. Bis dahin sollte sie die nächste Zeit mit ihrer Familie doch offline so richtig genießen.