Benjamin Piwko: Krankenhaus-Drama!

Benjamin Piwko hat harte Zeiten hinter sich. Wie der "Let's Dance"-Star nun berichtet, wäre er vor seiner Teilnahme an der Show fast gestorben. Doch wie geht es ihm jetzt wirklich?

Benjamin Piwko musste ins Krankenhaus
Benjamin Piwko musste ins Krankenhaus Foto: GettyImages
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Das Schicksal meint es wahrlich nicht gut mit ihm. Benjamin Piwko musste mit seinen erst 39 Jahren bisher wirklich Schreckliches erleben! Und noch hat er nicht alles überstanden. Wie der "Let's Dance"-Star jetzt unter Tränen verriet, leidet er noch immer unter den schweren Folgen einer lebensbedrohlichen Krankheit.

Vor zwei Jahren fing alles an. Plötzlich hatte er Schmerzen. Unerträgliche Schmerzen! Nachts tat er kein Auge mehr zu. Auch bewegen konnte sich der Kampfsportler kaum noch. Er rannte von Arzt zu Arzt. Das Dramatische: Keiner konnte oder wollte ihm helfen. Nicht einmal im Krankenhaus habe man ihn behandelt. Dabei seien die Schmerzen "immer schlimmer geworden". Monatelang ging das so. Die Situation war für Benjamin kaum auszuhalten. Schließlich traf er einen Arzt, der die Ursache für sein Leiden fand. Seine Diagnose: "Ein Tumor, ein Abszess in der Lunge und eine Embolie", erinnert sich Piwko. Ohne Behandlung wäre er vermutlich gestorben.

Benjamin kämpfte sich zurück ins Leben

Mithilfe von Tabletten habe sich Benjamin mit der Zeit langsam erholen können. Doch seine Kampfschule in Hamburg, auf die er so stolz war, musste er wegen der Krankheit aufgeben. Er litt unsagbar und verlor fast den Mut.

Als Kind war er nach einer Mittelohrentzündung taub geworden. Seine Mutter wanderte mit ihm in die Schweiz aus, um ihrem Jungen an einer Gehörlosen-Privatschule die beste aller Ausbildungen zu ermöglichen. Wieder zurück in Hamburg wurde er wegen seiner Taubheit trotzdem von anderen Kindern gemobbt. Seine Mutter schickte ihn zum Kampfsport, um sein Selbstbewusstsein zu stärken. Sie tat alles für ihn und war immer für ihn da.

Doch die wichtigste Frau in seinem Leben starb vor vier Jahren. Ihren Verlust und die Folgen der mysteriösen Krankheit verkraftete er kaum. Erst die E-Mail mit der Anfrage für "Let's Dance" weckte neue Lebensgeister bei ihm. "Ich lebe noch und habe es überstanden", meint er tapfer.

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