Biyon Kattilathu: Nach Hass im Netz – jetzt packt er aus!

Die meisten kennen Biyon Kattilathu durch die Parodien von Oliver Pocher. Jetzt ändert er sein Image bei "Let's Dance"!

Biyon Kattilathu
Biyon Kattilathu tanzt zusammen mit Marta Arndt bei "Let's Dance". Foto: IMAGO / Panama Pictures
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An Biyon Kattilathu scheiden sich die Geister: Manche finden seine Glückskeks-Philosophie inspirierend, aber viele sind genervt, halten seine Kalenderweisheiten für heiße Luft. Bei "Let's Dance" tanzt er sich gerade ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit – und versucht nun, mit ungewohnt privaten Enthüllungen das Ruder herumzureißen. Hartnäckig hangelt er sich bis jetzt von Show zu Show – sichtlich bemüht, das Image des dauergrinsenden Nervtöters loszuwerden.

Schwerer Schicksalsschlag brachte Biyon Kattilathu zum Umdenken

Dass das keine einfache Aufgabe wird, sei ihm von Anfang an klar gewesen, gesteht er nun im Gespräch mit "Bunte". "Ich bin auf der Beliebtheitsskala nicht bei null, sondern bei Minus 100 gestartet durch den ganzen Gegenwind, den ich bekommen habe. Es gab viele Menschen, die mich nicht mochten und gegen mich geschossen haben." Allen voran Olli Pocher, der die angebliche Affäre seiner Noch-Ehefrau Amira erbost und öffentlich aufs Korn nahm. Aber er ist längst nicht der einzige, der Biyon mit Häme überzieht. Dennoch demonstriert der Motivations-Coach Gelassenheit. "Ich bin relativ resilient", stellt er klar.

Nach der sehr schweren Geburt seines Sohns vor zwei Jahren sei er durch die Hölle gegangen. "Er konnte erst nach 15 Minuten reanimiert werden und hatte einen Tag lang keine Hirnfunktion." Dass der Kleine heute gesund und munter ist, sei ein medizinisches Wunder. "Seit dieser existenziellen Erfahrung ist alles andere für mich nebensächlich." Böse Kommentare und Hassattacken könne er daher locker wegstecken. "Das berührt mich nicht. Wenn jemand mich angreift, entwickle ich eher Mitgefühl für diesen Menschen", gibt er sich abgeklärt – und übersieht dabei wohl, dass er seinen Gegnern genau durch diese weise klingende Herablassung vermutlich noch mehr auf die Nerven geht. Egal, seine Fans werden ihn dafür umso mehr lieben. Und an der Frage "Vorbild oder Vollpfosten?" werden sich wohl auch in Zukunft die Geister scheiden.

Im Video: Sieben Fakten über Biyon Kattilathu!

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Video: Glutamat

Quelle

  • Closer