Chaotisch, inkompetent und ignorant – so ist Blake Lively (37) als Vorgesetzte. Zumindest, wenn man neuen Vorwürfen glaubt, die jetzt hochkochen. Ehemalige Angestellte beklagen ein "toxisches Arbeitsumfeld" und berichten von alltäglichen Büro-Dramen. Ist Blake eine Schreckens-Chefin?

Es läuft gerade mies für das einstige "Gossip Girl". Ein halbes Jahr, nachdem sie ihren "Nur noch ein einziges Mal"-Co-Star und Regisseur Justin Baldoni (41) wegen sexueller Belästigung verklagt hat, gerät sie selbst immer mehr unter Beschuss. Jetzt melden sich ehemalige Angestellte von Livelys Lifestyle-Firma Preserve zu Wort.

Mit dem Online-Portal wollte Blake 2014 als Digital-Unternehmerin mit Wohlfühl-Produkten groß rauskommen – so wie Schauspielkollegin Gwyneth Paltrow mit Goop. Was nicht klappte, nach weniger als einem Jahr war Preserve Geschichte. Die Geschichten, die damalige Angestellte jetzt erzählen, klingen nach purem Stress statt Wellness: "Die gesamte Firma war eine absolute Katastrophe", so eine Ex-Mitarbeiterin. "Die Vorwürfe, die Blake jetzt gegen Justin Baldoni erhebt, sind zutiefst ironisch", findet sie. Denn der Job bei Preserve sei für sie "eines der verrücktesten, emotional belastendsten und desorganisiertesten Arbeitsumfelder gewesen, die man sich vorstellen kann."

Ein anderer Mitarbeiter bestätigt: "Es war ein wirklich toxisches Arbeitsumfeld." Blake habe extrem viel erwartet, zu spät gezahlt und sei dabei unfähig und gleichgültig gewesen. Klingt hart! Was sagt die Vierfach-Mama zu den Vorwürfen? Gar nichts! Blakes Motto bisher: alles eisern weglächeln!