Carmen Geiss: Weder Geld, noch Luxus! Das wünscht sie sich wirklich
Carmen Geiss hat eigentlich alles was sie will. Doch zu ihrem 60. Geburtstag hat sie einen ganz besonderen Wunsch!
Ein sorgenreiches Jahr liegt hinter Carmen Geiss (59): Betrüger stürzten ihre Familie in eine Krise. Doch sie gibt nicht auf – und macht sich zum 60.Geburtstag am 5. Mai das kostbarste Geschenk: ihre Gesundheit.
Das Neue: Haben Sie einen besonderen Wunsch für dieses Lebensjahr?
Carmen Geiss: Ja – ich wünsche mir, dass diese furchtbare Geschichte mit den Betrügern endlich ein Ende findet. Seit einem Jahr begleitet uns dieser Albtraum – es ist zermürbend.
Sie wurden von ehemaligen Geschäftspartnern getäuscht –gab es schon eine Verhandlung?
Nein, im Juni steht endlich eine in Deutschland an. Aber ich habe gehört, dass die Konten leer sind – von den zwei Millionen Dirham ist nichts mehr übrig.
Das klingt nach Stress…Haben Sie sich etwas gegönnt, um Kraft zu tanken?
Ja, ich habe mir zum Geburtstag tatsächlich Gesundheit geschenkt! Mein größter Wunsch war, sicher zu wissen, dass ich gesund bin – und bleibe. Deshalb haben wir eine Stammzellentherapie gemacht, um den Körper zu stärken, und eine große DNA-Analyse, die zeigt, welche Krankheiten später auftreten könnten.
Carmen Geiss: Gesundheit ist das Wichtigste
Hatten Sie Angst vor dem Ergebnis?
Ein bisschen schon. Aber als ich gelesen habe, dass ich keinen Krebs bekommen werde, war ich unglaublich erleichtert. Krebs war ja in meiner Familie schon ein Thema.
Gab es auch Erkenntnisse zum Thema Demenz oder Parkinson?
Da ist es nicht ganz so eindeutig. Beides ist "gelb", also möglich – aber nicht sicher. Und ganz ehrlich? Wenn das erst in 20 Jahren ein Thema wird, denke ich mir: Dann hatte ich immerhin 80 schöne Jahre! Und bis dahin kann die Medizin noch viel bewirken.
Sie hatten kürzlich auch einen schweren Verlust – Ihr Hund Maddox ist gestorben…
Ja, Maddox war 17,5 Jahre bei uns. Er war viel mehr als ein Hund – er war ein Familienmitglied. Am Ende konnte er nicht mehrlaufen, und wir mussten ihn einschläfern lassen. Aber wir waren bis zuletzt bei ihm. Er fehlt uns sehr.
Quelle
Das Neue