Chiara Ferragni: Karriere-Aus nach Spenden-Skandal?
Der vermeintliche Spenden-Aufruf von Chiara Ferragni ging nach hinten los. Muss sie nun die Konsequenzen für ihr Handeln tragen?
Auf Instagram folgen ihr fast 30 Millionen Menschen. Doch nun ist auch die Staatsanwaltschaft hinter ihr her – wegen Betrugsvorwürfen! Der Grund: Vor Weihnachten hatte die italienische Influencerin ihre Fans glauben lassen, dass der Erlös eines von ihr beworbenen Kuchens namens "Pink Christmas" (Preis: neun Euro) an eine Kinderkrebs-Station gehen würde. Doch in Wirklichkeit erhielt das Krankenhaus in Turin trotz über 360.000 verkaufter Kuchen keinen einzigen Cent…
Sogar die Staatsanwaltschaft Mailand hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen
Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Mailand die Ermittlungen aufgenommen, die italienische Kartellbehörde verhängte ein Bußgeld von über einer Million Euro. Und die Wut ist riesig: In den Kommentarspalten hagelt es Kritik, ihre Luxus-Boutique in Rom wurde mit den Worten "Bandita" (Schurkin) und "Truffatrice" (Betrügerin) beschmiert. In einem Video gab sich die Unternehmerin reumütig, sprach mit brüchiger Stimme von einem "Kommunikationsfehler" und einem "Missverständnis".
Doch viele glauben ihr nicht: Werbepartner wie Coca-Cola und Brillenhersteller Safilo kündigten die Zusammenarbeit bereits auf, andere Firmen wie Intimissimi, L’Oréal oder Nestlé sind alarmiert. War’s das jetzt mit der Influencer-Karriere? Abwarten! Denn Skandal hin oder her – der mausgraue Jumpsuit aus ihrer Kollektion, den Chiara (36) in ihrem Entschuldigungsvideo trug, war nur wenig später komplett ausverkauft…
Quellen
InTouch
IT7