Christina Hänni: So schwierig waren die ersten Wochen als Mama
Nachwuchs im Hause Hänni! Jetzt verrät Christina Hänni, wie die ersten Wochen nach der Geburt verliefen und wie sie und Luca als neue Eltern ihren Weg finden.
Luca Hänni (30) und "Let's Dance"-Liebling Christina Hänni (34) sind seit Juni Eltern. Eine aufregende Zeit, denn für beide ist das Töchterchen das erste Kind. In die ersten Wochen als Mama und der Balance zwischen Einsamkeit und Unterstützung der Familie gab Christina nun ganz private Einblicke.
It's a Girl! Christina Hännis neue Mutterrolle
Profi-Tänzerin Christina Luft und Luca Hänni lernten sich 2020 als Tanzpaar in der 13. Staffel von "Let's Dance" kennen – und lieben. Geheiratet hatten die Zwei im August 2023. Mittlerweile lebt das Paar in der Schweiz, Lucas Heimat, und dort ist sie gemeinsam mit ihm auch weiterhin im Fernsehen zu sehen. Beruflich gab's allerdings eine Pause, als die beiden ihr erstes gemeinsames Kind bekamen. Für Christina ist es das erste Mal – und sie gibt zu, dass sie die Schwangerschaft, aber auch bestimmte Momente als frischgebackene Mama anfangs unterschätzt habe. Sie wäre gern eine dieser "cooleren Moms", denen es nicht so schwer fällt, ihr Kind auch mal abzugeben.
Zwischen Sehnsucht und Support
Noch ist es gar nicht so häufig, dass sie ihrer Tochter für ein paar Stunden auf Wiedersehen sagen muss. Denn: Papa Luca ist mittlerweile wieder voll auf seinen Job fokussiert, und da sie noch stillt, sind die Möglichkeiten, dass Freund:innen oder Verwandte babysitten, noch ziemlich rar. Zwar rufe sie manchmal ihre Schwiegermutter an, die ihre Enkelin mal für eine halbe Stunde zu sich nimmt, und generell bekomme sie sehr viel Hilfe von Lucas Familie. Doch sie betont auch, dass ihr ihre eigene Familie fehlt. Beispielsweise ihre Schwester, die, wie der Rest ihrer Familie, eben noch in Deutschland wohnt. "Vor allem wenn man ein kleines Kind hat, würde man sich idealerweise wünschen, dass ich vielleicht mal mit dem Kinderwagen kurz mal rübergehe und ein Käffchen mit ihr trinke und quatsche", gesteht sie im Interview mit "Schweizer Illustrierte".
Und wie steht's um Papa Luca?
Der nahm sich nach der Geburt etwa einen Monat frei, um zuhause zu sein. Das wusste Christina auch sehr zu schätzen, denn jetzt, wo er wieder mehr unterwegs ist, fehlt ihr seine Präsenz. Sie glaubt, hätte er einen regulären Job mit 9-5-Uhr-Schichten, wäre vieles einfacher für sie. Für Luca war der Start ins Vater-Sein jedoch auch nicht immer einfach: Die kleine habe sich anfangs gar nicht von ihm füttern lassen, und das machte ihm deutlich zu schaffen. Christina vermutet, das ein oder andere Tränchen habe Luca sicher heimlich deswegen vergossen. Auch in Sachen Erziehung lernte das Paar bereits Neues über sich selbst: "Luca ist der Entertainer zu Hause, ich eher der Ruhepol", erklärt sie. Sie würde sicher das strengere Elternteil werden, auch wenn sie das eigentlich gar nicht möchte. "Aber einer muss es ja machen", so Christina.