Christine Kaufmann ist tot!
Sie war nicht mehr zu retten, Christine Kaufmann ist tot. Die deutsche Schauspielerin hat ihren kurzen, heftigen Kampf gegen die Leukämie verloren, dies wurde durch ihr Management der Deutschen Presse-Agentur gegenüber bestätigt.
Christine Kaufmann brach letzte Woche plötzlich zusammen, sie wurde ins künstliche Koma versetzt. Ihre Töchter Alexandra und Allegra und ihre Enkel Elisabeth und Dido hielten bis zum Schluss die Hand der 72-Jährigen, die heute in einem Münchner Krankenhaus verstorben ist.
Christine Kaufmann liebte ihre Familie über alles
Christine Kaufmann war ein echter Star, schon als Kind feierte sie Erfolge. Die deutsche Schauspielerin hat es bis nach Hollywood geschafft und spielte dort an der Seite von Kirk Douglas. 1961 bei den Dreharbeiten zu „Taras Bulba“ lernte Christine Kaufmann den Schauspieler Tony Curtis kennen, der sich Hals über Kopf in sie verliebte. Obwohl Tony Curtis 20 Jahre älter war als die damals 16-jährige Christine Kaufmann, ließ sich der Liebestolle umgehend von seiner damaligen Frau Janet Leigh scheiden. Das Paar bekam zwei Töchter, Alexandra und Allegra. Leider hielt die Ehe nur fünf Jahre, Christine Kaufmann beschreibt später in ihrer Biografie „Scheinweltfieber“: „Mir tut es wahnsinnig leid, dass ich Tony geheiratet habe. Dass ich weggegangen bin, ohne Geld zu nehmen. Wenn ich Geld gehabt hätte, hätte er mir nie die Kinder wegnehmen können.“
Christine Kaufmann kam zurück nach Deutschland und konzentrierte sich wieder auf ihre Karriere. Sie arbeitete erfolgreich als Schauspielerin im TV und Theater, verkaufte ihrer eigene Kosmetik- und Wellness-Linie beim Homeshoppingsender HSE24 und zog sich zweimal für den Playboy aus. Einmal im Jahr 1974 und das zweite Mal 1999, das war Christine Kaufmann 54 Jahre alt. Sie war noch dreimal verheiratet, ihre Beziehung führte Christine Kaufmann mit dem Zeichner Klaus Zey, mit dem sie von 1997 bis 2011 liiert war.
Nun ist die schöne Schauspielerin im Kreise ihrer Liebsten von uns gegangen. Doch auch wenn sie zuletzt allein in Münschen lebte, ihre Familie blieb bis zum Schluss an ihrer Seite. Christine Kaufmann liebte ihre Familie über alles und erwähnte mal scherzhaft: „Enkelkinder sind die Belohnung, dass man die eigenen Kinder ausgehalten hat.“