"Cindy aus Marzahn": Ilka Bessin ist kaum wiederzuerkennen
Wow, da muss man schon zwei Mal hinschauen, um zu erkennen, wer da bei Günter Jauch Platz genommen hat! Als der Moderator bei seinem "Jahresrückblick" am Sonntagabend durch das Jahr 2016 führte, war auch ein ganz besonderer Gast dabei.
Und obwohl sie eigentlich jeder kennt, war sie kaum wiederzuerkennen. Auf seinem Sessel saß Ilka Bessin - besser bekannt als Cindy aus Marzahn!
Die Rolle der pummeligen Berlinerin im pinken Jogginganzug hat Ilka in diesem Jahr an den Nagel gehängt. Jetzt zeigt sie sich super schlank, schick und völlig bodenständig als echte Ilka Bessin - für sie eine Premiere. „Es ist das erste Mal, dass ich vernünftig gekämmte Haare habe und so aussehe. Das ist für mich mein erster Auftritt so in der Öffentlichkeit. Das ist auch schon ein bisschen gruselig für mich“, erklärt sie im Interview. Unverkleidet und als sie selbst kam sie bei dem Publikum super an. Bei Twitter & Co. herrschte ein regelrechter Candystorm.
Im Gespräch blickte die 45-Jährige aber auch auf die Rolle zurück, die sie berühmt machte und verriet, wieso sie sich entschieden hat, Cindy aus Marzahn gehen zu lassen. „Es gibt Momente, wo du von der Bühne gehst und sagst ‚Ok, diese Branche ist hart‘. Du kommst von der Bühne vor tausend Leuten und dann sitzt du in der Garderobe und bist ganz alleine. Ich wollte nicht, dass die Leute sagen ‚Oh Gott, ich kann dieses dicke pinkfarbene Ding nicht mehr sehen auf der Bühne‘. Ich wollte für mich sehen, wohin die Reise noch geht.“
Und nur weil sie nicht mehr als Cindy aus Marzahn auftritt, heißt das noch lange nicht, dass sie ihre Karriere an den Nagel hängt. Im Gegenteil! Sie startet weiter durch. „Ich werde mit Matthias Schweighöfer zusammen einen Film drehen, er verfilmt mein Leben. Ich habe noch ein paar andere Filmprojekte, in denen ich mitspielen darf. Darauf freue ich mich schon sehr. Und ich habe mit einer lieben Freundin auch angefangen, eine Klamottenlinie in Übergröße zu entwerfen, denn dicke Frauen können sich auch schön anziehen. Es gibt also Einiges, was ich machen möchte.“ Ganz schön busy....