Corinna Schumacher: Kein Vermögen der Welt kann sie jetzt noch trösten
Licht und Schatten: Das Leben von Michael Schumacher (53) und seiner Familie ist wohl das beste Beispiel dafür. Doch der Glanz, den die seit seinem Skiunfall 2013 in der Reha lebende Formel-1-Legende weiterhin umgab, scheint zu verblassen.
Zwar fand wieder ein Fußball-Benefizspiel zu Gunsten seiner Stiftung statt, doch die Strahlkraft seines Namens zieht nicht mehr wie früher.
Bitter für seinen Sohn Mick (23). Der steht gerade auf der Schattenseite des Lebens. Sein Rennstall hat die Vertragsgespräche mit dem Formel-1-Piloten vorerst auf Eis gelegt.
Corinna geht es nicht gut
Ob er 2023 noch Rennen fahren wird, steht in den Sternen. Schumi-Freund Hans-Joachim Stuck (71) bringt es auf den Punkt: "Ein Jahr lang nicht in der Formel 1 zu fahren, wäre tödlich." Zu allem Unglück über das nahende Karriere-Aus von Mick scheinen die Geschäfte mit den Schumi-Fan-Artikeln ins Stocken zu geraten. Sie werden gerade bis zu 70 Prozent unter Wert verramscht. Das Andenken an Schumi: Hat seine Familie aufgegeben? Eine bittere Entscheidung. Sicherlich ist das alles für Corinna Schumacher (53) schmerzlich. Ihrem Filius kann sie nur tröstend zur Seite stehen. Helfen könnte nur Papa Michael. Ein Anruf von ihm bei Ferrari oder anderen würde wahrscheinlich genügen, damit Mick im Rennzirkus bleibt. Doch das ist wohl nicht möglich.
Alles hat ein Ende. Für Corinna scheint die Zeit gekommen, sich endlich auch für ihre eigene Zukunft stark zu machen. "Keep fighting" (dt. "Weiterkämpfen"), Michaels Wahlspruch, bleibt wohl aber immer in ihrem Herzen.
Bitter, was die Familie jetzt ertragen muss: