Daniel Aminati: Große Sorge! Wie viel soll er noch ertragen?
Man kann sich kaum vorstellen, was Daniel Aminati in seinem Leben schon durchmachen musste. Jetzt muss er wieder ganz stark sein ...

Daniel Aminati musste schon oft ganz stark sein.
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Aufgeben? Die Bedeutung dieses Wortes kennt Daniel Aminati nur vom Check-in am Flughafen. Immer wieder befreite sich der 51-Jährige aus der Abwärtsspirale. Daniel und seine drei jüngeren Geschwister wuchsen mit einem gewalttätigen Vater auf. "Ich kann nicht verstehen, dass mein Vater mit einem Holzstuhl auf mich eingeschlagen hat, als ich sechs war", erinnert er sich. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion floh die Familie ins Frauenhaus. Doch danach ging es nicht bergauf, "mit viel Gewalt" habe Daniel für "Zucht und Ordnung" zu Hause gesorgt, nachdem der Vater weg war. Die Konsequenz: Er musste ins Heim.
Daniel musste schon viel erleben
Als Teenie findet er Halt im Fußball und Tanz, startet später mit der Boyband Bed & Breakfast durch, wurde jedoch während dieser Zeit drogensüchtig. Das Band-Aus stürzte ihn in Depressionen, er hatte hohe Schulden. Daniel stand am Abgrund, entschied sich für das Leben und kündigte sein Unglücks-Abo: "Mich daraus wieder zu befreien, das war schon ein großer Kraftakt. Erst Popstar, dann Fensterputzen."
Heute hat er allen Grund, stolz auf sich zu sein: Daniel hat ein erfolgreiches Fitnessprogramm, seit 16 Jahren moderiert er "taff", schrieb einen "Spiegel"-Bestseller. Endlich schien alles gut zu sein in seinem Leben, es schien nur noch aufwärts zu gehen. Das Sahnehäubchen: 2018 lernte er seine große Liebe Patrice im Netz kennen, im April 2022 folgte die Hochzeit, vier Monate später kam Tochter Charly auf die Welt. Doch das Glück währte leider nicht lange, kurz nach der Geburt erhielt Patrice die Diagnose Hautkrebs. Mittlerweile ist klar: Die Krankheit ist unheilbar. Wie ihre Zukunft aussieht? Ungewiss, für Daniel heißt es: stark sein, kämpfen und nicht die Hoffnung aufgeben. Mal wieder.