Daniel Küblböck: Jetzt bricht sein Vater das Schweigen

Seit einiger Zeit ist es offiziell: Daniel Küblböck wurde für tot erklärt. Nun äußert sich sein Vater Günther dazu. Für ihn bleibt sein Sohn weiterhin vermisst...

Daniel Küblböck
Foto: Getty Images
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Am 9. September 2018 verschwand Daniel Küblböck von einem Kreuzfahrtschiff. Lange Zeit galt er als vermisst. Doch im Februar erklärte ihn das Amtsgericht Passau für tot.

"Als Zeitpunkt des Todes wird der 09.09.2018, 08:55 Uhr (Ortszeit) festgestellt. Der Beschluss wird mit Rechtskraft wirksam. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlass zu Last", hieß es in der offiziellen Todesanzeige im Bundesanzeiger.

Doch obwohl der DSDS-Star nun offiziell als tot gilt - seine Familie akzeptiert diese Entscheidung nicht.

Daniel Küblböck: Das sagt sein Vater Günther Küblböck

Günther Küblböck hat lange dafür gekämpft, dass sein Sohn nicht für tot erklärt wird. Für ihn und seine Familie bleibt er auch trotz der Erklärung weiterhin vermisst. "Der Entscheid des Gerichts ändert für mich und die Familie allerdings nicht sehr viel, für uns bleibt Daniel weiterhin vermisst", erklärt er gegenüber "Bunte". "Das Gericht wollte wahrscheinlich die Akte nach gut 2,5 Jahren auch deshalb vom Tisch haben, weil das für die Mitarbeiter auch immer wieder Arbeitsaufwand bedeutet und die Gerichte sind ja bekanntlich immer überlastet."

Auch wenn die Familie die Entscheidung für sich nicht hinnimmt. Am Ende waren ihnen die Hände gebunden: "Letztendlich konnten wir auch keinen handfesten Beweis oder andere Indizien vorbringen, die den Vermisstenstatus weiter begründet hätten. Des Weiteren finden wir es aber trotzdem nicht in Ordnung, dass so ein Verfahren von einer außenstehenden Person erzwungen werden kann." Der Antrag wurde damals nämlich von der ehemaligen Assistentin von Daniel gestellt. Ein harter Schlag für die Familie....

Daniel Küblböck: Erbitterter Erbstreit. Im VIDEO gibt es die ganze Geschichte:

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