Die Geissens: Ihr Imperium steht vor dem Aus!
Diese Sache bereitete den TV-Millionären große Sorgen: Im exklusiven "Closer" Interview offenbaren Carmen und Robert ihre schlimmsten Befürchtungen...
Er ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und hat sich mit seinen Ideen zum Selfmade-Millionär gemacht: Robert Geiss (53) hat sich schon in jungen Jahren ein Imperium aufgebaut – und es immer weiter ausgeweitet.
Er kann eine Bau-Firma, eine Luxus-Herberge in bester Lage, eine Produktionsfirma und ein Mode-Label sein Eigen nennen. Ganz zu schweigen von seinen Immobilien, Autos und seiner Jacht. „Mein Kontostand wächst stetig, und alles ist erfolgreich“, erklärt Robert. Scheint, als würde dem gebürtigen Kölner und Ehefrau Carmen (52) rein gar nichts Sorgen bereiten. Doch falsch gedacht! Denn ein großes Imperium bedeutet auch große Verantwortung. „Ich habe natürlich einige Mitarbeiter, für die ich Sorge trage“, erklärt der Geschäftsmann.
Robert Geiss sorgt sich um die Zukunft
Unter diesen ist weit und breit allerdings niemand, dem Robert alles anvertrauen würde, wenn er sich irgendwann zur Ruhe setzt. „Ich hatte in vielen meiner Projekte Begleiter und Unterstützer. Aber nicht alle waren gut, und deshalb bin ich misstrauischer geworden“, erklärt der „Roberto Geissini“-Designer.
Will er denn nicht irgendwann das Zepter an seine Töchter weiterreichen? „Klar, dazu wäre ich bereit. Aber das liegt nicht an mir. Die Mädels müssen es wollen.“ Doch Shania (13) träumt vom Model-Dasein, und Davina (14) möchte sich noch nicht festlegen. „Sie fängt bald ein Praktikum im Hotel an. Das ist schon was Feines“, erklärt Robert.
Seine Töchter als Chefinnen des Familien-Unternehmens einzuplanen, kommt für den 53-Jährigen nicht infrage. „Ich komme aus der Schausteller-Branche, und mein Vater wollte auch, dass ich die Firma übernehme. Aber von der Lehre an fühlte ich mich nicht wohl. Dann haben wir uns verkracht, und ich machte mit der Mode-Marke ‚Uncle Sam‘ mein eigenes Ding – und startete damit durch.“
Die Töchter Shania und Davina sollen Freiheiten haben
Daher weiß Robert: Nichts ist anstrengender für Kinder als Eltern, die ihnen einen festen Weg vorgeben wollen. „Klar haben Carmen und ich für unsere Mädels verschiedene Sprungbretter gebaut. Aber sie entscheiden selbst, was sie machen wollen. Und wenn sie als Putzfrau oder Metzgerin glücklich sind, dann sind wir das auch.“
Eine tolle Einstellung, die aber eines nicht klärt: Wer übernimmt das Geissini-Imperium, falls es nicht in der Familie bleibt? „Meine Investoren-Finger kribbeln zwar nicht mehr so sehr wie früher. Aber die ganz normale Gier verspüre ich noch. Aber klar, man denkt schon mal nach: Will man später denn einfach alles verkaufen, was man aufgebaut hat? Aber das werde ich dann sehen, wenn meine Finger taub sind“, so Robert.