Dieter Bohlen: Mitleid mit Influencer-Kindern!
Dieter Bohlen ist nicht nur ein begnadeter Musikproduzent, sondern auch ein überzeugter Familienmensch. Besonders wenn es um Kinder geht, macht der Poptitan keinen Hehl aus seiner Meinung: Kinder haben nichts vor der Kamera zu suchen.
Seit rund anderthalb Jahren ist Dieter Bohlen (70) stolzer Großvater. Sein Enkel Christian (1), Sohn von Tochter Marielin (34), feiert im März bereits seinen zweiten Geburtstag. Doch während viele Prominente ihre Familie ins Rampenlicht rücken, hält Bohlen seine Liebsten bewusst aus der Öffentlichkeit heraus. "Privat bleibt privat", lautet seine Devise. Sogar eine zweite Villa hat er eigens für geschäftliche Zwecke bauen lassen, um die Privatsphäre seiner Familie zu wahren.
Scharfe Kritik an Influencern: "Kinder können sich nicht wehren"
Besonders kritisch äußert sich der DSDS-Chef über Influencer, die ihre Kinder für Social-Media-Content vor die Kamera zerren. "Heute sieht man ja schon das erste Ultraschallbild bei Instagram, bevor das Kind auf der Welt ist", prangert Bohlen an. Die ständige Zurschaustellung von Kindern sei für ihn ein absolutes No-Go: "Aber die Kinder können sich ja nicht wehren." Der Poptitan spricht sich deshalb klar für ein Verbot aus, Kinder auf sozialen Medien zur Schau zu stellen.
Eine bewusste Entscheidung: Familie vor Öffentlichkeit schützen
Bohlen zeigt, dass es möglich ist, eine klare Trennlinie zwischen Beruf und Privatleben zu ziehen. "Man kann das schon hinkriegen, wenn man will", sagte er bereits im Rahmen des "Exclusiv"-Jubiläums bei RTL. Während er beruflich immer präsent war, hat er seine Kinder konsequent aus dem Fokus der Medien gehalten. "Die stehen dann eben da, wo die Kamera nicht ist", erklärte er damals.
Ein Blick in die Zukunft: Bohlen bereitet sich auf alles vor
Trotz seiner strahlenden Karriere und des erfüllten Familienlebens ist sich Bohlen der Vergänglichkeit bewusst. Schon jetzt bereitet er sich auf schwierige Zeiten vor, wie den Verlust seiner Eltern. Doch seine Familie und sein Enkelkind geben ihm die Stärke, auch diese Herausforderungen zu meistern – fernab der Kameras, so wie er es immer bevorzugt hat.