Esther Schweins: Emotionale Ausnahmezustände! Die Schauspielerin musste viele Schicksalsschläge verkraften

Ein schwerer Schicksalsschlag wirft viele Menschen völlig aus der Bahn. Da ist es kaum vorstellbar, welche emotionalen Ausnahmezustände Esther Schweins (54) bereits durchleben musste. Denn bei ihr reiht sich ein persönliches Drama an das andere.

2004 geriet sie mit ihrer Mutter Liselotte (87) in Sri Lanka in einen der Jahrhundert-Tsunamis, die Zehntausende Menschen das Leben kosteten. Beide überlebten knapp die gewaltigen Fluten, die sie im Garten ihres Wellnesshotels überraschten und mehrere Hundert Meter weit mitrissen.

Sechs Jahre später musste Esther Schweins um ihre Tochter Mina (heute 16) zittern, die auf Mallorca einen "20 Minuten andauernden Fieberkrampf erlitt", wie sie sich erinnert. Und noch eine Tragödie ereilte die Schauspielerin auf der Mittelmeerinsel: 2017 starb ihr Mann Lorenzo Mayol Quetlas mit nur 53 Jahren an Darmkrebs.

Tage und Wochen der Ungewissheit, das Bangen um einen geliebten Menschen: All das hat Esther Schweins auch mit ihren Eltern erlebt: "Mein Vater hatte im Verlauf fünf Herzinfarkte, einen Herzstillstand, mehrere Lungenödeme, eine Lungenembolie." Ihre Mutter wiederum erlitt durch Unterzuckerung "Zusammenbrüche, Koma, Rettungswagen, Blaulicht, solange ich als Tochter denken kann".

Es ist nicht sonderlich verwunderlich, dass all diese einschneidenden privaten Erlebnisse auch gesundheitliche Folgen für Esther Schweins selbst hatten. Sie bekam Herzrhythmusstörungen, aus denen sich mehrere Herzmuskelentzündungen entwickelten.

Die Schauspielerin zog schließlich die Notbremse und findet heute Ruhe und Kraft in Yoga, Meditation und der Spiritualität. "Auch wenn das Leben unabdingbar Leid bringt, sind wir hier, um Freude zu empfinden", lautet ihre Botschaft.

Sie macht anderen Mut, "sich wieder aufzurichten, wieder in Balance zu kommen, was auch immer geschieht".

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