Esther Schweins: Furchtbarer Schmerz! Die Schauspielerin bricht ihr Schweigen
Esther Schweins musste den Tod ihres Partners Lorenzo Mayol Quetlas verkraften. Doch sie hat die Trauer überwunden...
Der Anfang war schwer. Tränen, Trauer, der unglaubliche Schmerz. Nächte, in denen sie wach lag und weinte. Und immer die Frage nach dem Warum … Warum musste ihr Mann und Vater ihrer Kinder, Lorenzo Mayol Quetlas, sterben?
"Tatsächlich war ich nach dem Tod meines Mannes zum ersten Mal in meinem Leben gottlos", erzählt Esther Schweins. "Trostlos, schmerzerfüllt vom Leid meines Mannes und entsetzt über die präzise Grausamkeit, mit der Krebs und Chemotherapie so konsequent einen Körper zerstören", beschreibt sie ihre Gefühlslage von damals. 2017 war das, als die Schauspielerin Abschied nehmen musste.
So hat Esther Schweins die Trauer überwunden
Was sie am Ende befreit hat? Was geholfen hat, die Trauer zu überwinden, sogar an ihr zu wachsen? Ein Lichtblick seien ihre Freunde und Familienangehörige gewesen. Sie hätten die zweifache Mutter gerettet. "Alle waren sofort da", erinnert sich die Schauspielerin. "Direkt, ungefragt, am Morgen nach der Nachricht waren sie da. So konnten die Kinder und ich über Wochen gar nicht in eine Richtung taumeln oder gar fallen, weil einfach immer jemand da war. Es war eine Gnade."
Heute, fast sechs Jahre nach dem Tod ihrer großen Liebe, kann Esther Schweins wieder positiv und voller Freude in die Zukunft blicken. Für sich, für die Kinder. Auch weil Lorenzo sich das für sie gewünscht hat: "Wir haben keine andere Möglichkeit, als im Sinne meines Mannes, unserem Papa die Ehre zu erweisen und unser Leben freudvoll zu leben, so wie er das wollte", erzählt Esther Schweins.
"Das ist keine simple Angelegenheit, aber eine, die ein Gefühl von Einheit am Ende bringt, weil es etwas ist, was uns im Leben passiert. Das gehört zum Leben. Und wenn dir so etwas passiert, triffst du viele andere, denen das auch passiert ist. Und wir müssen damit umgehen." Der Tod, er gehört zum Leben dazu. Wir müssen trauern, aber wir müssen auch weiterleben!
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Quelle: Neue Post