Florian Silbereisen: Lebensgefahr auf dem "Traumschiff"
Die Dreharbeiten zum "Traumschiff" haben es auch mal in sich. Eine Kollegin von Florian Silbereisen packt aus.

Florian Silbereisen begeistert die Fans vom "Traumschiff" seit Jahren.
© IMAGO / Sven Simon
Was fällt Ihnen als Erstes ein, wenn Sie an das ZDF-"Traumschiff" denken? Palmen, puderweiße Strände, romantische Wasserbungalows? Doch es gibt auch eine ganz andere Seite dieser glamourösen Reisen.
TV-Kapitän Florian Silbereisen (43) und seine Crew haben schon Momente erlebt, in denen sie in Lebensgefahr gerieten! Das enthüllte nun seine Kollegin Collien Ulmen-Fernandes (43).
Collien Ulmen-Fernandes packt aus
"Ich hatte einmal eine Kabine im vorderen Teil des Schiffes – bei starkem Seegang der absolute Horror. Denn die Spitze des Schiffes wird mit jeder Welle nach oben getragen und knallt dann lautstark wieder herunter. Es klingt, als sei man irgendwo gegen gefahren", erinnert sie sich, "in einer Nacht bin ich wegen der Flaschen aufgewacht, die durch den Raum flogen und an der Wand zersprangen. Eigentlich sind die in der Mini-Bar in Halterungen befestigt, aber da war der Wellengang so stark, dass sie nicht mehr gehalten werden konnten. Es hat gerumst, gewackelt und geknallt." Sie muss gedacht haben, ihr letztes Stündlein habe geschlagen.
Auch die Drehtage sind nicht so paradiesisch, wie es scheint. "Auf der Brücke war so schwerer Seegang, wir mussten uns alle aneinander festhalten. Ich weiß noch, ich habe heimlich hinterm Rücken mit Barbara Wussow Händchen gehalten."
Um sich nicht umwerfen zu lassen, bildete das Team rund um Kapitän Parger (Florian Silbereisen) eine "Festhaltekette". Besonders bitter, so Collien weiter, ist es, wenn man an traumhaften Orten wie den Karibikinseln haltmacht – und trotzdem an Bord bleiben muss. "Und wir haben dann nur das Schiff gesehen", sagt sie enttäuscht. Aber das ist ja auch ein echter Traum – meistens…