Florian Silbereisen: Seine Gebete wurden erhört!

Wie oft er wohl in den letzten Tagen eine der stattlichen Kirchen in München aufgesucht hat? Oder ein zwiebeltürmiges Dorfkirchlein an seinem Wohnort am Mondsee? Allein Platz nahm auf einer der Holzbänke, die Hände zum Gebet gefaltet... Seit dem Moment, in dem Florian Silbereisen (41) erfuhr, wie schlecht es seiner geliebten Mutter geht, nach dem Schlaganfall von Helga Silbereisen (71) vor wenigen Wochen.

In einer Münchner Klinik kämpfte sie tapfer um ihr Leben. Umringt von ihren Liebsten. Und siehe da, es ist ein Wunder: Florians Gebete wurden scheinbar erhört. Einen ersten Hoffnungsschimmer gibt es nämlich schon: Florians Mama soll inzwischen stabil sein. Sie ist in einer Reha-Klinik.

Schon als kleiner Junge betete Florian oft. So haben ihn seine Eltern schließlich erzogen. Gläubig, katholisch. „Ich glaube, dass es da jemanden gibt, der auf mich aufpasst“, beschrieb der Showmaster einmal sein Verhältnis zu Gott. „Ich glaube, dass es da jemanden gibt, der mich lenkt, der mich beschützt!“ Ihn – aber natürlich auch all die Menschen, die Florian liebt. Und dafür kann man beten.

Leicht ist dieses Vertrauen natürlich immer dann, wenn alles prima läuft. Wenn der liebe Gott es gut mit einem meint. Doch auch in dunklen Zeiten, wie jetzt mit Mama Helgas Schicksalsschlag, kann Florian auf seinen Glauben vertrauen. Er macht ihn stark, lässt ihn nicht verzweifeln. „Denn auch wenn etwas mal nicht so gut funktioniert, dann denke ich mir, für irgendwas wird es schon gut sein, der wird schon wissen, was er da macht“, sagte Flori einmal. Vertrauen auf den lieben Gott, hoffen, beten, dass alles gut wird – mehr bleibt ihm manchmal nicht. Weil man selber nichts machen kann!

Doch manchmal werden Wunder wahr. So wie jetzt. Wie genau es Mama Silbereisen nun geht – darüber schweigen die Silbereisens noch. Doch Florian ist an ihrer Seite. Seine Teilnahme am Oktoberfest in München hat er extra abgesagt, um bei ihr sein zu können.