Florian Silbereisen: Traurig! Niemand soll seine Tränen sehen
Eigentlich ist Florian Silbereisen ein echter Medienprofi. Er lacht viel in seinen Shows, gibt sich auch mal sentimental, ist aber durch und durch Entertainer. Seine wahren Gefühle kennt nur sein engstes Umfeld – und seine heimlichen Tränen soll niemand sehen.
Als der 42-Jährige zu seinem "Feste"-Jubiläum von Mitarbeitern eines Kinderhospizes überrascht wurde, die ihm zu Ehren einen Musik- und Sinnesraum nach ihm benannt haben, überkam es ihn und seine Augen füllten sich mit Tränen. "Es war der emotionalste Moment, den ich je in der Show hatte", gesteht Florian. Er ist so gerührt vom Schicksal der kranken Kinder.
Schon lange engagiert er sich für das Kinderhospiz Magdeburg, das die kleinen Patienten und ihre Familien oft über viele Jahre hinweg begleitet. Florian ist dort Schirmherr, hängt das aber nicht an die große Glocke. Kürzlich besuchte er die Einrichtung wieder, um den besagten Musikraum einzuweihen.
Florian Silbereisen nimmt sich viel Zeit für die Kinder
Schon beim Reinkommen begrüßte er alle herzlich, sprach mit den Kindern, hatte keine Berührungsängste und hörte sich die Geschichten der Eltern an. "Es ist ein sehr fröhlicher Ort, obwohl hier das Schicksal tagtäglich manchmal sehr, sehr grausam zuschlägt", sagte er.
Gleich darauf versuchte der Moderator wieder, gute Laune zu verbreiten. "Ich werde mir ein kleines Konzert nicht nehmen lassen. Aber nur für die Kiddies", schmunzelte Florian. Er wollte ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern, auch wenn ihm angesichts der vielen traurigen Krankheitsgeschichten sicherlich zum Weinen zumute war. Doch das ließ er sich nicht anmerken, es sollte ein Tag der Freude werden.
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Quelle
Das neue Blatt