Fürst Albert & Fürstin Charlene: Geraubte Kindheit - Wird den Zwillingen alles zu viel?

Fürstin Charlene und Fürst Albert lieben ihre Zwillinge über alles. Doch muten sie ihnen zu viel zu?

Fürst Albert & Fürstin Charlene
Fürst Albert & Fürstin Charlene: Überfordern sie ihre Kinder? Foto: Marc Piasecki/WireImage
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Händeschütteln, immer artig sein und dabei adrett aussehen – das klingt nicht nach einer unbeschwerten Kindheit. Doch für Jacques und Gabriella scheint das immer mehr zur traurigen Realität zu werden. Denn Charlene (46) und Albert (66) nehmen ihren Nachwuchs immer öfter zu Terminen mit. Dabei wirken die Geschwister meist alles andere als glücklich. Überfordern Charlene und Albert ihre Zwillinge?

Jaques und Gabriella: müssen früh erwachsen werden

Wie versteinert standen die Neunjährigen auf dem neuen Feuerlöschboot im Hafen von Monaco, das sie auf den Namen "Prince Jacques" taufen sollten. Sie verzogen kaum eine Miene, wirkten wie kleine Erwachsene. Auch ihre Kleidung war eher trist: dunkle Jacke, steifer Kragen und schwarze Schuhe. Welches Kind zieht so etwas freiwillig an? Beim E-Auto-Rennen im Fürstentum bot sich ein ähnliches Bild: Die Prinzessin machte einen traurigen Eindruck, wirkte völlig deplatziert. Charlene schien das zu merken und versuchte, ihre Tochter aufzumuntern. Vielleicht war es aber auch die Müdigkeit, die Gabriella in den Knochen steckte, denn kurz zuvor war die Fürstenfamilie für ein paar Stunden zu einem Termin nach Hamburg gejettet.

Natürlich wird Jacques eines Tages das Zepter von seinem Vater übernehmen, seine Schwester wird ihn vielleicht unterstützen. Aber ist es gut für Kinder, wenn sie in so jungen Jahren mehrere Termine im Monat wahrnehmen müssen? Der Fürst muss selbst am besten wissen, wie sich ein Kind mit der Last seines Erbes auf den Schultern fühlt. "Wir hatten das Gefühl, dass das, was wir durchmachten, nichts Alltägliches war", beschrieb der heute 66-Jährige in dem Buch "Albert II de Monaco, l’homme et le prince" (deutsch: "Albert II von Monaco, der Mann und der Prinz") seine Kindheit. Auch Charlene schien sich in ihrer Rolle lange nicht wohlzufühlen, kämpfte sogar mit psychischen Problemen. Grund genug, Gabriella und Jacques eines zu ermöglichen: eine glückliche Kindheit!

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Quelle

  • Das neue Blatt