Fürstin Charlene: So sehr demütigt Caroline sie

Fürstin Charlene und Caroline von Monaco schienen auf einem guten Weg zu sein. Doch der schein trügt ...

Fürstin Charlene trägt ein rotes Kleid und schaut nach unten.  - Foto: IMAGO / Nordphoto

Fürstin Charlene bekommt Konkurrenz aus eigenem Hause.

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So gesehen hat Monaco zwei Fürstinnen: Eine offizielle, nämlich Charlene (47), und eine inoffizielle: Caroline von Hannover (68). Zwei Frauen – aber nur ein Titel. Da ist der Machtkampf im Palast vorprogrammiert.

Caroline von Hannover ist clever

Zu Charlenes Pech ist Caroline allerdings äußerst clever darin, im Hintergrund die Fäden zu ziehen und die Geschicke zu lenken. Für die Fürstin eine üble Demütigung…

Charlene hat sich zwar gemausert. Vom verunsicherten und schwach wirkenden Anhängsel von Fürst Albert (67) zur selbstbewussten und anmutigen Fürstin von Monaco. Schwägerin Caroline muss das akzeptieren – tut sie aber nicht. Für sie bedeuten Anerkennung, Titel und Einfluss offenbar alles.

Eine Frage des Stolzes

Noch immer ist sie offensichtlich nicht von Ehemann Ernst August von Hannover (71) aus dem uralten Welfen-Geschlecht geschieden. Warum, ist klar. "Caroline möchte keine Scheidung, weil sie dann ihren königlichen Status verliert", so Adelsexpertin Sybille Weischenberg.

Und weiter: "Diesen Titel zu verlieren, wäre für sie das Allerschlimmste. Sie hat den Titel, den im Fürstentum Monaco niemand anderes bekommen kann. Es ist eine Frage des Stolzes. Ich glaube, sie ist überzeugt, sie wäre eine bessere Fürstin geworden als ihr Bruder Albert. Caroline führt dieses Amt irgendwie trotzdem aus, inoffiziell. Gerade während Charlenes langer Erkrankung war sie ganz weit vorn, was ihr sehr wichtig war."

Diese Überlegenheit soll sie Charlene bei jeder Gelegenheit spüren lassen. Wie erniedrigend. Zwar schlägt sich Charlene tapfer – aber Carolines geschickte Winkelzüge kann sie nicht verhindern. Bitter.