Hans Sigl: Nach einer OP folgte der Schock
Eigentlich war es nur ein harmloser Sturz. Doch nach der Operation kam der Riesenschock – der Pfarrer saß bereits am Bett des Schauspielers

© IMAGO / Harald Deubert
Normalerweise ist er es, der als "Bergdoktor" Leben rettet. Umso tragischer, dass sich Hans Sigl (55) plötzlich selbst als Patient in einer beklemmenden, ganz realen Gesundheitskrise wiederfand.
Hans Sigl stürzte unglücklich
Das Unglück passierte bei den Dreharbeiten zur ZDF-Erfolgsserie: Der Schauspieler stürzte so unglücklich, dass er sich das Schlüsselbein brach.
Oft ist es in solchen Fällen damit getan, den Arm in einer Schlinge ruhigzustellen. Doch was zunächst vergleichsweise harmlos schien, entwickelte sich zum Albtraum. Die Verletzung war so unglücklich, dass an einer Operation kein Weg vorbeiführe.
Nach der OP dann der nächste Schock-Moment: Als Hans Sigl aus der Narkose erwachte, saß ein Pfarrer an seinem Bett. "Ich bin die Seelsorge", sagte der Mann ruhig. Der "Bergdoktor"- Star hingegen blieb alles andere als entspannt, eiskalt lief ihm der Satz den Rücken hinunter. "Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich jetzt kurz vorm Verenden bin", erinnert sich Hans Sigl. In seinem Kopf spielten sich die schlimmsten Szenarien ab. Verständlich, wer würde nicht an seine Grenzen kommen, wenn er sich plötzlich an der Schwelle zwischen Leben und Tod glaubt!
Darum war der Seelsorger da
Erst später konnte der TV-Star aufatmen. Denn zum Glück klärte sich Situation auf: In der Hektik hatte er bei der Klinikaufnahme angegeben, dass er seelsorgerische Betreuung benötige. Der Wunsch wurde ihm prompt erfüllt – er selbst aber hatte sein folgenschweres Kreuzchen, das der auf dem Aufnahmebogen machte, längst vergessen. Wie gut, dass der "Bergdoktor" sowohl den Schlüsselbeinbruch als auch den -am Ende gut überstanden hat.