Harald Glööckler: Jetzt erfindet er sich neu
Stillstand ist der Tod“, wusste schon der große Schriftsteller Max Frisch. Harald Glööckler kann diesen weisen Worten nur zustimmen. "Und deshalb habe ich mich jetzt noch einmal neu erfunden", verrät der Designer im Gespräch mit "Neue Post" – und ohne Punkt und Komma beginnt er zu erzählen. Was er alles plant, was er alles anders macht – da wird einem fast schwindelig!
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Deshalb eins nach dem anderen. "Es wird natürlich neue Mode geben – auch in großen Größen", erzählt er stolz und ganz aufgeregt. "Und ganz neu: Man wird Wohnungen kaufen können, die komplett im Pompöös-Stil eingerichtet sind." Das bedeutet: goldene Möbel, üppige Tapeten, prachtvolle Kronleuchter. Harald Glööckler weiß ganz genau, wie die Inneneinrichtung werden soll! Und natürlich wird er höchstpersönlich den Makler spielen – und für jedes kleine Schloss den richtigen Schlossbesitzer suchen! Ist doch klar.
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Harald Glööckler hat große Pläne
Und was plant er noch? "Kosmetik und Parfüm – und Pompöös-Cocktails zum Selbermixen für zu Hause!" Harald als Barmann? Da sind wir gespannt. Einen "Pompöös-Gin" gibt es ja schon, der wirklich ganz lecker ist!
Doch nicht nur die Aufgabenfelder entwickeln sich weiter, auch Harald Glööckler selber. Statt Modemacher ist er jetzt schließlich Ritter. Vor wenigen Tagen wurde ihm in Wien, im Schloss Schönbrunn, der Kaiserlich-Österreichische Franz-Joseph-Orden verliehen – eine Art Ritterschlag. Und Adel verpflichtet: dazu, dem Volke etwas Neues zu bieten, seine Fans glücklich zu machen, aber vor allem, seine Freude zu teilen.
"In den zwei Jahren Corona hatte ich irgendwann genug vom Rumsitzen in Kirchheim und Meditieren in meinem Garten", schmunzelt Glööckler. "Es kam der Punkt, an dem ich keine Lust mehr hatte zum Kochen, Backen und Gärtnern – ich fühle mich schließlich noch lange nicht als Rentner und möchte weiterhin eine Menge bewegen!" Denn Stillstand ist, wie gesagt, der Tod.
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