Harald Glööckler: Todes-Drama!
Wie kann man so eine Kindheit überstehen? Designer Harald Glööckler hat Schreckliches durchgemacht!
"Das Neue Blatt" begab sich auf Spurensuche in seiner alten Heimat Zaisersweiher. In dem kleinen Dorf in Baden-Württemberg steht das triste Haus, in dem Glööckler einst seine Kindheit verbrachte. Schlimme Tage voller Angst, Demütigungen und emotionaler Kälte! In diesem Gebäude ist der Todeskeller, in dem zahlreiche Schweine getötet wurden. Der Ort, der ihm auch seine Eltern nahm.
Harald Glööckler verlor seine Mutter früh
Der Reihe nach: Sein Vater Otto, ein Gastwirt, hat die Mutter regelmäßig geschlagen. „Er kümmerte sich hauptsächlich um die Schlachterei und um seinen Alkoholpegel“, so der Modemacher 2010 in seiner Autobiografie. Als der heutige Unternehmer 13 Jahre alt war, musste er mit ansehen, wie Otto seine Frau die Kellertreppe herunterschubste. Harald eilte zu ihr, wischte das Blut auf und rief den Notarzt. Doch seine geliebte Mama starb nach drei Tagen an den Folgen des Sturzes in der Klinik. Mit nur 39 Jahren!
Das Todesdrama wiederholte sich: Eine Nachbarin der Familie fand den Vater 1993 im Keller – ebenfalls in einer Blutlache. Im Krankenhaus verlor auch er den Kampf um sein Leben.
Wie hat Harald Glööckler das verkraftet? Der TV-Star konnte den Familienfluch besiegen! Mithilfe einer Wahrsagerin. Er berichtet, was die ihm sagte: „Durch das, was ich Gutes getan habe, hätten sich die Probleme meiner Familie gelöst. Die Seelen meines Vaters und meiner Mutter hätten sich versöhnt! Ein wunderschöner Gedanke.“