Heino: Der Schmerz sitzt noch immer tief! So geht er mit der Trauer um Hannelore um

Der Schmerz um seine verstorbene Frau sitzt bei Heino noch tief. So bewältigt er die Trauer.

Heino
Im November verstarb Heinos geliebte Ehefrau Hannelore. Foto: Manfred Schmid/Getty Images
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Ein leichtes Lächeln umspielt seine Lippen. Er wirkt gut aufgelegt – endlich wieder. Kurz vor seinem Konzert blitzt unter all der Traurigkeit ein bisschen von dem alten Heino (85) auf. Die schwarze Wolke, die ihn seit dem Tod seiner geliebten Ehefrau Hannelore († 82) im November stets umgibt, hat sich aufgelöst. Nur die Arbeit, das Singen, halte ihn am Leben, erzählt der Volksmusikstar leise. Wenn er zur Ruhe kommt, mit seinen Gedanken allein ist, kann er den Tod seiner Frau kaum verkraften.

Sie hatte die Idee für die Konzertreihe

Es war aber auch ein Schock, als Hannelore vor zwei Monaten überraschend starb. Heino war am Boden zerstört: "Mit ihr ist auch ein Teil meines Lebens gegangen." 44 Jahre lang waren die beiden verheiratet. 44 Jahre lang kaum einen Tag voneinander getrennt. Ohne Hannelore an seiner Seite ist das Leben trostlos und einsam geworden. Der Sänger vermisst seine Frau jeden Tag ein bisschen mehr. Ihre liebevolle Art, ihr vertrautes Lachen, ihre Schritte im Haus – ohne sie ist alles so still.

Das ist der Grund, warum er trotz der Trauer weiterhin fleißig Konzerte gibt, seine Tournee "Die Himmel rühmen" nicht abgebrochen hat. Heinos Ehefrau Hannelore war am 30. Hochzeitstag Ideengeberin für diese Konzertreihe: "Sie hatte die Idee, dass Heino mit seiner sonoren Baritonstimme auch klassische Stücke singen könne. Auch ihr zu Ehren findet diese Tournee statt, sie hätte es nicht anders gewollt", erzählt Heinos Manager Helmut Werner (39).

Hannelore sei immer Antrieb für Heino gewesen, "bei einigen Stücken kommen ihm immer noch die Tränen. Es sind schwierige Konzerte. Aber Heino braucht jetzt die Bühne und die Fans mehr denn je. Auch ein 85-Jähriger braucht Zukunft".

Nicht nur eine Zukunft, auch eine Aufgabe. Und das Gefühl, nicht in einem dunklen Universum der Hoffnungslosigkeit allein zu sein. Und wenn die Fans am Ende für ihn applaudieren, spürt er genau das: Liebe! Und nur Liebe kann über den großen Schmerz hinweghelfen. Irgendwann.

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