Home Workout: 7 Tipps für mehr Motivation
Hier geht’s nicht (nur) ums Abnehmen. Eine Home-Gym-Session tut auch viel für Mind & Soul!
Aufgeschoben heißt bei euch gleich aufgehoben – we feel you! Aber mal ehrlich, so richtig happy und healthy fühlen wir uns als Couch-Potatos auch nicht! Ist man erst mal völlig aus der Übung, dann fallen einem auf einmal die besten Ausreden ein, um KEIN Home-Workout in die Mittagspause zu quetschen. Und immer – wirklich immer –, wenn man sich gerade überwunden hat, ist die Yoga-Leggings in der Wäsche. Typisch. Und wie dankt uns unser Body das? Mit Depri-Phasen, plattem Po und Dauermüdigkeit. Höchste Zeit also, dass wir unser Fitness-Game wieder upsteppen. Und falls ihr noch ein paar mehr gute Gründe für einen Motivationsschub braucht, lest einfach weiter!
1. Sport hilft mir dabei, achtsamer zu sein
Bei Mindfulness aka Achtsamkeit geht es darum, dass man den Moment lebt und wahrnimmt. Am besten geht das mit täglichen Yoga- und Meditations-Sessions. Studien haben sogar herausgefunden, dass dadurch Depressionen, Angstattacken und Stresszustände reduziert werden können!
2. Ich verbessere (endlich!) meine Körperhaltung
Die Monate, in denen wir uns im Homeoffice wie Gollum über den Laptop gebeugt haben, sind nicht spurlos an uns vorbeigegangen. Leider. Workouts und Übungen (z. B. Pilates), die sich besonders auf den Core konzentrieren, sind ideal, denn die Bauchmuskeln stützen den ganzen Körper. Plus: Mit einer guten Haltung fühlen wir uns gleich viel selbstbewusster.
3. Meine Knochen brauchen auch Bewegung
Okay, die meisten von uns struggeln vielleicht noch nicht mit Knochendichteverlust oder Osteoporose. ABER: Es ist wichtig, früh mit der Vorsorge anzufangen. Neben genug Kalzium und Vitamin D braucht unser Body auch Resistance- und Gewichtetraining, um die gesunde Knochenstruktur zu erhalten.
4. Das Geheimnis sind Endorphine. Viele davon.
Ihr habt bestimmt schon mal vom „Runner’s High“ gehört. Dieses krasse Hochgefühl, das Jogger nach dem Laufen haben. Verantwortlich ist ein Mix aus Endorphinen und anderen Feelgood-Hormonen. Und das Beste daran ist, dass wir für den Gute-Laune-Push noch nicht mal ein Hardcore-Training hinlegen müssen. 10 Minuten in der Woche reichen schon!
5. Meine Energie-Depots sind voll aufgeladen
Es klingt erst mal wie ein Scherz: Wer viel Sport macht, ist ausgeruhter. Es stimmt aber, denn eine Studie hat ergeben, dass das Energielevel der Menschen, die dreimal die Woche ins Schwitzen kommen, viel höher als bei Couch-Potatos ist. Außerdem kann Sport dafür sorgen, dass wir besser schlafen. Vielleicht werden wir ja doch endlich zur Morning-Person?
6. Ich werde dadurch ein bisschen schlauer
50 Minuten Bewegung am Tag (z. B. ein Spaziergang in der Mittagspause) verbessern unsere Konzentrationsfähigkeit für mehrere (!) Stunden. Außerdem soll das den Hippocampus unterstützen, der dafür zuständig ist, dass wir uns Dinge besser merken können.
7. Body-Positivity? Here we come!
Nope, wir reden jetzt nicht davon, dass man plötzlich ein Sixpack bekommt und seine ganzen Insecurities deshalb endlich über Bord werfen kann. Tatsächlich ist es aber so, dass regelmäßige Workouts uns ein ganz neues Körpergefühl schenken. Der Grund: Wir wertschätzen endlich, was unser Body alles für uns tut, und damit verschwinden die ganzen Nörgeleien und Self-Shaming-Gedanken von ganz allein.
EINE SACHE NOCH …
Alles ist besser als nichts! Wir müssen uns nicht täglich zum Sport quälen, schon eine Stunde pro Woche macht einen riesigen Unterschied!
Wie viel Bewegung am Tag ist gesund? Mehr dazu erfahrt ihr im Video: