Jackson James Rice: Profi-Surfer (†18) stirbt tragischen Tod
Die Welt des Surf-Sports trauert um Nachwuchs-Talent Jackson James Rice. Der Profi-Surfer starb bei einem Tauchunfall im Alter von nur 18 Jahren.
Jackson James Rice (†18) war auf dem Weg, sich im Kite-Surf-Sport einen Namen zu machen. Doch anstatt ihn auf dem Siegertreppchen zu bejubeln, muss seine Familie nun viel zu früh von ihm Abschied nehmen. Bei einem Tauchunfall kam der 18-Jährige am vergangenen Samstag tragisch ums Leben.
Jackson James Rice wollte zu den Olympischen Sommerspielen in Paris
Er hatte eine leuchtende Zukunft vor sich, die er nun nie erleben darf. Auf der Nachrichtenseite "Matangi Tonga" bestätigte Jackson James Rice' Vater Darren Rice jetzt den Tod seines Sohnes. Der Profi-Surfer starb, jetziger Vermutungen zu Folge, beim Tauchen an einem Flachwasser-Blackout. Dabei kommt es beim Aufstieg aus großer Tiefe zu plötzlicher Bewusstlosigkeit. Als er von anderen Tauchern auf dem Meeresboden unter seinem Boot entdeckt wurde, kam jede Rettung zu spät – der 18-Jährige konnte nicht wiederbelebt werden.
Dabei hatte er so große Pläne: Der im südpazifischen Inselstaat Tonga aufgewachsene Nachwuchs-Profi-Surfer wollte für sein Land bei den Olympischen Sommerspielen in Paris antreten. Im vergangenen Dezember hatte er sich bei einer Regatta in Australien für die Sommerspiele qualifiziert. Leider verpasste Jackson bei der entscheidenden Regatta im April einen der letzten fünf freien Plätze.
Seine Schwester Lily Rice fand nun, nach seinem Tod, berührende Worte auf Facebook: "Er war ein fantastischer Kitesurfer und er hätte es zu den Olympischen Spielen geschafft und wäre mit einer großen glänzenden Medaille herausgekommen. Er hat so viele tolle Freunde auf der ganzen Welt gefunden." Ihr Herz ist gebrochen: "Ich war mit dem erstaunlichsten Bruder auf der ganzen Welt gesegnet und es schmerzt mich zu sagen, dass er von uns gegangen ist". Ruhe in Frieden, Jackson.
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IT6