Johann Lafer: "Ich wäre freiwillig verhungert!"

Johann Lafer hat im Kochen nicht nur seinen Job, sondern auch seine Passion gefunden. Doch das feine Zünglein des TV-Kochs kann nicht allen Gerichten etwas abgewinnen ...

Johann Lafer: Ich wäre freiwillig verhungert!
Johann Lafer spricht über seine neue Show "Drei Teller für Lafer". Foto: IMAGO / Future Image
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Johann Lafer steht ab Mai als Koch und TV-Star vor der Kamera. Im Gespräch mit InTouch Online hat er verraten, wie es zu seiner neuen SAT.1-Show "Drei Teller für Lafer" kam: "Entstanden ist die Sendung so, dass ich immer schon ein leidenschaftlicher Koch bin. Und ich habe immer gesagt, dass ich gerne mal meine langjährige Erfahrung den Zuschauern zeigen möchte, denn es gibt ja ganz wenig Kochsendungen, wo ich selbst koche. Ich moderiere ja meistens." Und dieser Traum ist nun in Erfüllung gegangen. Doch damit nicht genug! Denn Johann Lafer hat ein Anliegen ...

Johann Lafer spricht über seine kulinarischen Abneigungen

Bei "Drei Teller für Lafer" wird der TV-Star den Kochlöffel vor der Kamera schwingen. Was er für die Sendung geplant hat, hat Johann Lafer gegenüber InTouch Online verraten: "Zum einen würde ich gerne meine Rezepte präsentieren. Zum anderen würde ich gerne drei Generationen, die dort kochen, die vollkommen frei sind dem, was sie kochen, dabei unterstützen. Ich möchte ihnen Tipps und Ratschläge gebe, wie man sich seinen Kochalltag oder Küchenalltag mit mehr Erfahrung und Wissen gestalten kann."

Doch das Essen anderer Leute schmeckt Johann Lafer nicht immer! Im Gespräch erzählt er eine Anekdote aus seinem Privatleben: "Ich hatte lange Zeit eine Freundin und ihre Eltern, die waren totale Matjes-Fans. Da gab es immer Matjes, in allen Variationen. Ich muss sagen, wenn ich heute Matjes schon aus der Ferne sehe, dann springe ich freiwillig aus dem Schlossfenster. Weil es für mich wirklich heftig ist, ich kann es persönlich nicht."

Zu Fisch, besonders wenn er roh ist, fällt dem 66-Jährigen auf, wie sehr sich der Umgang damit verändert hat. Denn in seiner Kindheit wäre der Verzehr von Sushi "undenkbar" gewesen. Johann Lafer plaudert aus: "Wenn man zu mir gesagt hätte in der Steiermark, als Kind: 'Heute gibt es rohen Fisch mit kaltem Reis und braune, salzige Soße!' Ich wäre freiwillig verhungert." Wenn er nun jedoch an seine Kinder, Jennifer (29) und Jonathan (23), denkt, fällt ihm der Wandel auf. "Wenn ich heute unsere Kinder sehe, unsere Tochter. Für sie ist Sushi das Lieblingsessen. Für mich war es als Kind Milchreis." So ändern sich wohl die Dinge und das wird er auch bei "Drei Teller für Lafer" zu spüren bekommen.

Wer das Spektakel nicht verpassen will, sollte werktags ab 16 Uhr bei SAT.1 einschalten.

Quellen