Judith Rakers: Traurige Beichte von der "Tagesschau"-Sprecherin
„Tagesschau“-Sprecherin Judith Rakers verrät, warum ihre Kindheit nicht immer so einfach war.
Sie gehört zu den beliebtesten Gesichtern im deutschen TV – doch Judith Rakers (42) hatte es nicht immer leicht im Leben.
Emotionen? Die sind bei Nachrichtensprecherinnen vor der Kamera nicht erwünscht. Doch wenn es um ihre Kindheit geht, dann zeigt die sonst so reserviert und kühl wirkende Blondine auch Gefühle – denn diese Zeit war nicht immer ganz einfach für Judith.
Judith Rakers: "Ich lernte früh, Verantwortung zu übernehmen"
So trennten sich ihre Eltern, als sie gerade einmal sieben Jahre alt war. Da Mutter Kunigunde ihre Existenz als Innenarchitektin aufbaute, dafür sehr viel unterwegs war und weniger Zeit für ihre Tochter hatte, wuchs Judith ab dem zehnten Lebensjahr bei Vater Hermann auf. Konnte sie beim Papa immer ihren Kopf durchsetzen, weil sie die kleine Prinzessin war? Von wegen! „Ganz im Gegenteil“, erklärte die Journalistin mal im Interview. „Ich musste früh lernen, auf eigenen Beinen zu stehen und Verantwortung zu übernehmen.“ Und das sah folgendermaßen aus: „Mein Vater war von früh bis spät in der Praxis, also habe ich unseren Haushalt gewuppt und mich größtenteils selbst versorgt.“
Nicht gerade eine einfache Situation für ein kleines Mädchen – vor allem, da sie auch noch lange mit dem Liebes-Aus der Eltern zu kämpfen hatte: „So etwas ist für jedes Kind schwer!“
