Jürgen Milski über "Promi Big Brother"-Aus: "Ich habe ja keinen umgebracht"

Jürgen Milski galt als absoluter "Promi Big Brother"-Favorit. Doch nach einer Auseinandersetzung mit seiner Mitstreiterin Paulina Ljubas wurde er von den Zuschauer:innen rausgewählt. Jetzt äußert er sich erstmals zu der heftigen Kritik.

Jürgen Milski
Foto: IMAGO / Sven Simon
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Zuerst galt er noch als Favorit: Jürgen Milski musste überraschend als dritter Promi das "Promi Big Brother"-Haus verlassen. Nachdem er seine Mitstreiterin Paulina Ljubas während eines Streits als "Suppenhuhn" und "Irgendeine aus den Bums-Formaten" beschimpfte, hatten die Zuschauer:innen die Nase voll und wählten den 60-Jährigen raus.

Nach seinem Auszug wird er jetzt von allen Seiten mit seinem Verhalten konfrontiert. In einem Interview mit "Bild" spricht der Ballermann-Sänger nun über sein frühzeitiges Aus.

Jürgen Milski tut sein Verhalten bei "Promi Big Brother" leid

"Das, was ich mir vorgenommen habe, hat sich in keinem Fall erfüllt. Ich wollte den Eindruck hinterlassen, wie ich auch wirklich bin. Aber durch diese Diskussion mit Paulina, bei der ich natürlich über die Stränge geschlagen bin, und mir auch leidtut, was ich da zum Teil gesagt habe, ist das natürlich nicht ganz aufgegangen. Was ich mit meinem Einzug bezwecken wollte: 'Danke schön' sagen und Dankbarkeit zeigen.", erklärt Jürgen doch betont gleichzeitig, dass das Wort "Suppenhuhn" für ihn keine große Bedeutung habe: "Das ist hier ein liebevolles Schimpfwort. In anderen Regionen Deutschlands wird das wahrscheinlich wesentlich schlimmer aufgefasst als hier in Köln."

Trotzdem hat ihn der Streit mit Paulina sehr mitgenommen: "Ich habe mich selber über meine Reaktion am meisten geärgert. Wenn andere Menschen so etwas sagen, habe ich so was aufs Schärfste verurteilt", stellt Jürgen klar und ärgert sich darüber, dass nun so ein Bild von ihm entstanden sei.

Dennoch sieht Jürgen das Ganze als Erfahrung: "Vielleicht will der liebe Gott, dass ich mal so eine Erfahrung mache? Sonst habe ich ja immer nur positive Erfahrungen gemacht, weil mich jeder mochte und ich überall ein gern gesehener Gast war und hoffentlich in Zukunft auch wieder bin. Ich habe ja keinen umgebracht."

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