König Frederik: "Der 18. Geburtstag war für mich wie ein Weltuntergang"

Frederik von Dänemark ist seit wenigen Tagen König des Landes. Bei der Krönung wirkte der Royal überglücklich und vergoss sogar ein paar Tränen. Doch nun machte der Sohn von Margrethe II. öffentlich, dass er sich nicht immer auf diesen Tag freute.

Königin Frederik
Frederik von Dänemark wollte kein König werden. Foto: IMAGO / Kristian Tuxen Ladegaard Berg
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Die Postion des Königs bringt viel Verantwortung mit sich und bedeutet mehr oder weniger die Aufgabe des eigenen privaten Lebens. So zumindest hat es König Frederik in seiner Jugend empfunden. Das hat der 55-Jährige nun in seinem Buch öffentlich gemacht.

König Frederik: Prügel-Phantasien in der Jugend!

Vor wenigen Tagen hat König Frederik sein erstes Buch als königliches Oberhaupt von Dänemark veröffentlicht. In "Kongeord" (zu Deutsch: "Königsworte") schreibt der Ehemann von Königin Mary von seinen Plänen als König, aber auch von seiner Jugend. Denn wie der Verlag beschreibt, habe Frederik eine Entwicklung "vom jungen, widerwilligen Kronprinzen zum reifen Mann, Familienvater und Monarchen" durchgemacht.

In seiner Jugend trug er viel Wut in sich, wie König Frederik nun verrät. Besonders wenn ihn in der Schule jemand darauf ansprach, dass er irgendwann König wird. "Mir hat das nicht gefallen. Besonders dann nicht, wenn mich in der Schule jemand daran erinnerte. Wenn jemand in der Klasse sagte, dass ich einmal König werde, erlebte ich Momente der Irritation und Frustration. Sie lösten so heftige Gefühle in mir aus", schreibt der Royal in seinem Buch. Der junge Thronfolger entwickelte sogar Prügel-Phantasien: "Das hat mich so irritiert, dass ich Lust bekam, denjenigen zu schubsen oder ihn zu verprügeln."

Den Tiefpunkt erreichte der heute 55-Jährige zur Volljährigkeit, wie König Frederik beschreibt: "Der 18. Geburtstag war für mich wie ein Weltuntergang. Ich hatte das Gefühl, dass nun alles endet, was Spaß macht und spannend ist. Die Medien hatten angefangen, sich für mich als Person zu interessieren, und es ging mir damit nicht gut."

Kraft gab ihm zu dieser Zeit eine besondere Person: "Meine Großmutter, Königin Ingrid, wusste, wie sie mich beruhigen und schützen konnte. Wir trafen uns oft zum Mittagessen." Heute ist diese Stütze seine Ehefrau: "Mary ist meine Partnerin. Ich liebe die Ehe, meine Frau, unsere Kinder."

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