Laura Maria Rypa spricht Klartext: "Tage und Nächte lang geweint"

Laura Maria Rypa blickt auf eine schwierige Phase zurück und teilt zum ersten Mal ihre Erfahrungen aus den ersten Wochen nach der Geburt ihres zweiten Sohnes.

Laura Maria Rypa
Laura Maria Rypa spricht über die schwere Zeit nach der Geburt ihres zweiten Sohnes. Foto: IMAGO / pictureteam
Auf Pinterest merken

Laura Maria Rypa (29) ist seit August letzten Jahres stolze Mama von zwei Söhnen: Leano, der am 9. Januar 2025 seinen zweiten Geburtstag gefeiert hat, und dem kleinen Amelio, der inzwischen knapp ein halbes Jahr alt ist. Gemeinsam mit ihrem Verlobten Pietro Lombardi (32) bildet sie eine glückliche kleine Familie. Doch die Zeit nach der Geburt ihres jüngsten Kindes war für Laura alles andere als einfach. In ihrer Instagram-Story öffnet sie sich nun und spricht erstmals ehrlich über die herausfordernden ersten Wochen.

"Eine Mischung aus Angst und Unsicherheit"

In einer Fragerunde auf Instagram wollte ein Fan von Laura wissen: "Hattest du mal Depressionen, vor allem nach den Geburten?" In ihrer Antwort zeigt sich die zweifache Mutter offen und reflektiert: "Was heißt Depression? Ehrlich gesagt, ich weiß nicht genau, was es für eine Zeit nach der Geburt war", erklärt sie. "Ob es an meinen Hormonen lag, ob es eine Depression war, ich kann es euch wirklich nicht sagen. Aber ich weiß, dass es mir die ersten Wochen nach der Geburt überhaupt nicht gut ging." Laura beschreibt die Anfangsphase mit ihrem zweiten Kind als "alles andere als leicht" und gesteht, dass sie lange nicht darüber gesprochen habe. Der Grund dafür sei eine "Mischung aus Angst und Unsicherheit" gewesen.

Laura Maria Rypa
Laura Maria Rypa packt aus. Foto: Instagram/lauramaria.rpa

Laura teilt außerdem, dass sie besonders damit zu kämpfen hatte, beiden Kindern gleichermaßen gerecht zu werden. "Leano hatte knapp zwei Jahre meine volle Aufmerksamkeit und dann war plötzlich Amelio da, sein Geschwisterchen. Ich hatte das Gefühl, Leano nicht mehr gerecht zu werden, obwohl das eigentlich gar nicht der Fall war", schreibt die 29-Jährige in ihrer Story. Dieses innere Gefühl habe sie stark belastet.

Die Belastung war für Laura so groß, dass sie in dieser Zeit „tagelang und nächtelang geweint“ habe. "Es war ein enormer Druck, den ich gespürt habe. Aber nach ein paar Wochen hat sich das Ganze zum Glück gelegt, und ich glaube, es waren wirklich meine Hormone, die diese Gefühle verstärkt haben." Trotz allem beschreibt sie die ersten Wochen nach Amelios Geburt als "unglaublich schwer". Auch heute, wenn sie auf diese Phase zurückblickt, merkt sie, wie tief die Erlebnisse und Gefühle damals gingen.

Mit ihrer Offenheit möchte Laura vermutlich anderen Müttern zeigen, dass es in Ordnung ist, Schwierigkeiten zu haben, und dass diese herausfordernden Zeiten irgendwann besser werden können.

Quellen

  • Instagram/lauramaria.rpa