Lukas Haunerland: Deswegen hat er das "Frühstücksfernsehen" wirklich verlassen

Für Fans war es ein harter Morgen, denn Lukas Haunerland (40) hat am Freitagfrüh (29. November) seine Sachen gepackt und ist zu neuen Ufern aufgebrochen. In der Abschiedssendung flossen prompt Tränen, denn vor allem Co-Moderatorin Marlene Lufen (53) war sichtlich mitgenommen. "Es ist doch schön, wenn man im Leben eines anderen Menschen so einen Unterschied macht, so eine Spur hinterlassen hat", so die Moderatorin ganz geknickt. Genau diesen Effekt habe Lukas auf seine Kolleginnen und Kollegen gehabt – "und bei unseren Zuschauern auch, deswegen sind so viele Zuschauer auch so berührt".

Aber was ist überhaupt der Grund für Lukas Haunerlands Ausstieg? Immerhin fiel auch ihm der Abschied sehr schwer. Daran, dass er keine Lust mehr hat, kann es also nicht liegen!

Die Antwort lieferte der 40-Jährige nun selbst, und zwar auf seinem Instagram-Account. "Weil selbst der schönste Traumjob – und den hab ich da, das weiß ich – selbst der irgendwann zur Routine wird. Und ich fühle mich noch nicht bereit für Routine", lässt er seine Fans via Videobotschaft wissen, dass sich einen Tapetenwechsel wünscht.

Ein Ratschlag, den er seiner Community noch mit auf den Weg gibt, deutet auf ein weiteres Motiv hin: "Meidet die Themen, die euch schlechte Laune machen. Schlechte Laune macht nur schlechte Laune und am Ende musst du ne Weltreise machen, um wieder den Kopf frei zu kriegen und das will doch keiner." Steckt Lukas etwa gerade in einer persönlichen Krise? Details möchte er nicht preisgeben, doch sein Kommentar verrät, dass auch er Abstand zu einer unschönen Sache gewinnen möchte.

Ganz verabschieden müssen sich die Fans aber zum Glück nicht. Lukas Haunerland wird seinen Anhängern nämlich zumindest auf Instagram erhalten bleiben! "Ich werde meinen Account weder löschen noch sperren", verspricht er in seinem Video. Von seiner nun anstehenden Weltreise will sich der "Frühstücksfernsehen"-Aussteiger regelmäßig bei den Fans melden, auch kreative Ergüsse sollen dort weiterhin Platz finden.

Zum Abschied hat Lukas noch eine gute Nachricht, denn auch er selbst wünscht sich, eines Tages Lust auf ein Comeback zu haben. Versprechen kann er seine Rückkehr aber noch nicht. "Ob ich wiederkomme, weiß ich gerade überhaupt nicht, weil ich nicht weiß, was mir das Leben noch so bringt." Einer Sache ist er sich aber durchaus bewusst:  Wie besonders es war, einen Job zu haben, in dem man eher mit Freunden arbeite als mit Kollegen. Das sei "unfassbar wertvoll", betont er und erklärt, er wünsche sich, eines Tages zu denken: "Ja, ich möchte wieder zurück zum ‚Frühstücksfernsehen‘!"