Maite Kelly: Drama um ihre Mädchen

Maite Kelly sucht in diesen schwierigen Wochen mehr denn je Kraft und Halt bei Gott – und erwartet das offenbar auch von ihren Töchtern…

Maite Kelly
Maite Kelly Foto: Getty Images
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Dass sie tief religiös ist, daraus hat Maite Kelly noch nie ein Geheimnis gemacht. Aber das klosterstrenge Glaubensprogramm, das sie jetzt angesichts der Corona-Krise mit ihren Kindern durchzieht, überrascht dann doch.

Maite ist streng katholisch, ihre Religion bedeutet ihr alles! „Ich wollte selber Nonne werden“, verriet sie vor einiger Zeit. „Diese Option habe ich immer noch. Ich habe viele Jahre in der Kirche gearbeitet. Ganz ehrlich, ich träume immer noch davon!“ Da ist es kein Wunder, dass die Sängerin in diesen unsicheren Zeiten Halt und Kraft in Gott findet. „Gott ist da. Er trägt mich“, verkündete sie.

Maite Kelly findet Halt im Glauben

Außerdem bestimmt er aktuell recht drastisch nicht nur Maites Tagesablauf – sondern auch den ihrer drei Töchter Agnès (13), Joséphine (12) und Solène (5). „Langweilig wird mir nicht, denn ich habe ein rigoroses Programm, um meine Kinder und mich körperlich wie auch mental stark zu halten“, ließ sie ihre Insta-Fans wissen. „Fleiß und ein klares Programm sind aktuell die einzige Antwort.“ Sie verriet auch, wie genau der Ablauf aussieht: „8:00 – Gebet, heilige Corona, Fürbitte gegen die Pandemie“, „12:00 – heilige Messe via Live-Stream (Missio Austria)“ und „Abendgebet um 20 Uhr“! Dazwischen gibt’s zwar Zeitfenster für Spaziergänge, Spiele und andere Corona-kompatible Beschäftigungen, trotzdem fällt auf, welch gewichtige Rolle der Religion zukommt. Bekräftigt wird dieser Eindruck noch durch die Collage aus Jesusfiguren, die Maite ebenfalls postete.

Es ist ja einerseits vorbildlich, dass sie versucht, für sich und die Kinder das Beste aus der schwierigen Situation zu machen. Andererseits baut sie bei den Mädchen so ganz schön Druck auf – denn eigentlich sollten zumindest die Älteren selbst entscheiden dürfen, ob sie an eine höhere Macht glauben, und wenn ja, an welche. In Deutschland ist man schließlich mit 14 Jahren religionsmündig – und allzu viel Druck kann da ziemlich kontraproduktiv sein…

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