Marc Terenzi: "Ich werde meine Unschuld vor Gericht beweisen"

Marc Terenzi stand im vergangenen Jahr vor Gericht, da eine Ex-Freundin ihm schwere Vorwürfe gemacht hatte. Nun will der Sänger den Prozess erneut aufrollen lassen und seine Unschuld beweisen.

Marc Terenzi: Ich werde meine Unschuld vor Gericht beweisen
Marc Terenzi zieht erneut vor Gericht. Foto: IMAGO / Future Image
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Im September 2023 wurde gegen Marc Terenzi ein Strafbefehl erlassen. Er soll die damals 15-jährige Tochter seiner Ex-Freundin Anja an den Po gefasst haben. Der Sänger streitet diesen Vorwurf ab und beide Parteien trafen sich vor Gericht. Das Ergebnis des Prozesses lautete: Einstellung des Verfahrens, "ohne jegliche Anerkennung einer Schuld". Jedoch sollte als Auflage ein Täter-Opfer-Ausgleich geleistet werden. Ein Ausgang, der für Marc Terenzi zunächst positiv war. Damals sagte er gegenüber "taff": "Das war eine lange Zeit und das Ganze hat meinem Leben geschadet und jetzt ist es vorbei." Er sei darüber "sehr glücklich". Doch damit ist es nun vorbei, denn der Ex-Mann von Sarah Connor will nun erneut vor Gericht ziehen, um seine endgültige Unschuld zu beweisen.

Marc Terenzi: "Ich bin kein Täter"

"Ich will keinen Täter-Opfer-Ausgleich. Ich bin kein Täter, will einen Freispruch erster Klasse. Ich werde meine Unschuld vor Gericht beweisen", sagt Marc Terenzi nun gegenüber "BILD". Deshalb will er die Auflage des Ausgleichs nicht ableisten und zieht erneut vor Gericht.

Denn der erste Prozess hatte für den Sänger schlimme Folgen. Er verrät: "Es war das schlimmste Jahr meines Lebens, ich konnte ein Jahr nicht arbeiten."

Das bestätigt sein Anwalt ebenfalls gegenüber dem Boulevardblatt und verrät Details zu den Hintergründen: "Mein Mandant erhält nach wie vor keine Aufträge. Dies liegt auch daran, dass die Kindsmutter nach der letzten Verhandlung im Internet verbreitet hat, Marc sei Täter, sonst gebe es keinen Täter-Opfer-Ausgleich. Seine Schuld wurde aber nicht festgestellt, deshalb wollen wir den Prozess fortsetzen."

Für Ex-Freundin Anja und ihre heute 17-jährige Tochter ist dies nicht der ideale Ausgang. Die 36-Jährige meint: "Das konnte ich mir ja denken, dass er so vorgehen wird. Ich habe nichts anderes von ihm erwartet und nicht geglaubt, dass da eine Einsicht von ihm kommt. Es ist einfach nur traurig."

Es bleibt nun abzuwarten, welches Urteil das Gericht in diesem Fall findet ...

Quellen

IT5