Marlene Lufen: "Schwierig & traurig"! Große Angst um ihre kranke Mutter

Die Krankheit ihrer Mutter hat ihr das Lächeln genommen. Marlene Lufen sprach nun über die schwere Zeit, die ihre Familie aktuell durchlebt. Es sei "schwierig und traurig".

Marlene Lufen
Marlene Lufens Mutter ist an Alzheimer erkrankt. Foto: IMAGO / Rainer Unkel
Auf Pinterest merken

Millionen Zuschauer kennen Marlene Lufen (53) als fröhliche Moderatorin des SAT.1-Frühstücksfernsehens. Doch privat macht die 53-Jährige gerade eine schwere Zeit durch. Ihre Mutter (83) ist an Alzheimer erkrankt. Jetzt sprach Marlene ganz offen über ihren mutigen Kampf gegen das Vergessen …

Marlene Lufen: So sehr belastet die Erkrankung ihrer Mutter die Familie

"Alzheimer äußert sich sehr unterschiedlich", gibt Marlene Lufen gegenüber "Schöne Woche" zu. Wie weit die Erkrankung bei ihrer Mutter bereits fortgeschritten ist, lässt sie ebenfalls durchsickern: "Meine Mutter hat noch keine Probleme uns zu erkennen, sie spricht und schreibt auch noch sehr gut. Aber sie ist oft orientierungslos. Und ihr Kurzzeitgedächtnis wird immer lückenhafter und dann kreisen ihre Gedanken immer wieder um die gleichen Geschichten."

Um das Gedächtnis ihrer Mutter etwas zu stärken, hat Marlene Lufer einen ganz eigenen Weg gefunden: "Ich erzähle ihr viel von uns, von unserer Familie. Alles Emotionale tut ihr sehr gut, da ist sie im Gespräch noch wie früher und gibt mir auch oft ganz wunderschöne Ratschläge", berichtet sie. Dennoch ist es eine schwere Zeit für die Familie. Sie gesteht: "Wir alle haben schon oft von der Krankheit gehört, doch in dem Moment, wo man es in der Familie selbst erlebt, begreift man, wie unglaublich schwierig und traurig das ist. Meine Mutter hat oft Angst und gerät in Panik, weil sie das Leben einfach nicht mehr versteht. Es tut mir einfach so leid, dass sie das durchmachen muss."

Doch damit nicht genug. Auch für die Zukunft muss vorgesorgt werden, da die Krankheit nur weiter fortschreiten kann. Das bereitet der Moderatorin ebenfalls Kopfzerbrechen, wie sie weiter durchsickern ließ: "Es gibt viel zu organisieren. Es fängt damit an, dass man sich zum ersten Mal mit dem Thema Pflegestufe beschäftigt. Man kümmert sich um das richtige Seniorenheim, ist immer in Kontakt mit den Pflegekräften." Zum Glück muss sie diese Aufgaben nicht alleine meistern. Sie kann sich auf die Unterstützung ihrer Schwester verlassen: "Gott sei Dank habe ich meine Schwester, mit der ich mich austauschen kann", gibt sie sich zumindest ein wenig erleichtert. Bleibt nur zu hoffen, dass die Krankheit nicht allzu schnell voranschreitet.

Noch mehr Infos über die Krankheit Alzheimer findest du hier im Video:

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Quelle

  • Schöne Woche

IT6