Martina Voss-Tecklenburg: Völlig am Ende - Die Sorge um die Bundestrainerin wächst
Nicht jeder kann eine Niederlage gut verkraften und gleich weitermachen. Nein, manchmal steckt sie einem noch so richtig in den Knochen. Fußball-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg ist nach dem Debakel bei der Frauen-WM in Australien/Neuseeland am Ende ihrer Kräfte! Und die Sorge um die Bundestrainerin der Fußballnationalmannschaft der Frauen wächst.
Martina Voss-Tecklenburg: Die WM hat sie sehr mitgenommen
"Die WM hat sie sehr mitgenommen. Sie ist schon krank aus Australien wiedergekommen, sie war mental und körperlich angeschlagen", verrät Ehemann Hermann über Martinas Zustand. Kein Wunder: Das Vorrunden-Aus ihrer Elf hat alle geschockt. Natürlich wurde auch Kritik zur Arbeitsweise der Trainerin laut. Das alles ging nicht spurlos an ihr vorbei. Erschöpft soll Martina Voss-Tecklenburg wirken. Offiziell ist sie krankgeschrieben, konnte bei Spielen ihrer Mannschaft nicht dabei sein, weil sie sich erholen muss. Die Fußballfrauen bangen nun sogar um ihre Olympia-Qualifikation. Bitter!
Doch wie geht es weiter? Kann die angeschlagene Bundestrainerin je wieder einsteigen – oder tritt sie gar zurück? Dazu hält man sich (noch) bedeckt. "Wir haben eine Fürsorgepflicht, und die Fürsorgepflicht ist es (...), dass Martina wieder gesund wird", heißt es seitens des Deutschen Fußball-Bunds (DFB).
Klar ist, dass die Teamleiterin jetzt alle Energie sammeln muss, um wieder zu Kräften zu kommen. Dabei hilft Martina vor allem ihr Mann. "Sie erholt sich jetzt bei uns im Garten, lässt es ruhig angehen, sie liest viel. Ich kümmere mich um sie. Dafür bin ich da. Schließlich bin ich ihr Ehemann", betont Hermann.
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